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SV Rödinghausen
Absoluter Leistungsträger wechselt in die 3. Liga

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SV Rödinghausen: Absoluter Leistungsträger wechselt in die 3. Liga
Foto: Thorsten Tillmann
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Der SV Rödinghausen muss den Verlust seines torgefährlichsten Abwehrspieler verkraften, den es in die 3. Liga zieht.

Vor dem Re-Start der Regionalliga muss der SV Rödinghausen vor dem Spiel beim FC Schalke II (Samstag, 4. Februar, 14 Uhr) einen herben Verlust verkraften.

Der Tabellenzehnte verliert seinen Abwehrspieler Niklas Wiemann an den Drittligisten VfL Osnabrück, der am Wochenende sein Auswärtsspiel beim MSV Duisburg mit 2:1 gewann und in der 3. Liga auf den achten Platz kletterte.

„Wir sind sehr froh, dass wir Niklas Wiemann bereits in diesem Winter unter Vertrag nehmen konnten. Hier gilt unser Dank auch den Verantwortlichen des SV Rödinghausen“, betont VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. „Niklas ist als Linksfuß in der Innenverteidigung zu Hause, kann aber auch im defensiven Mittelfeld oder auf der linken Seite in der Abwehrreihe eingesetzt werden. Er ist sowohl defensiv als auch offensiv sehr kopfballstark und hat nicht nur in der Zweikampfführung eine Mentalität und Einstellung, die hervorragend zu uns passt.“

Unter Beweis gestellt hat er das in der laufenden Saison, wo er 13 Mal für den SV Rödinghausen auflief. Seine Starke Bilanz als Defensivspieler: Vier Tore, drei Vorlagen. Sechs Partien verpasste er aufgrund einer Verletzung.

Der ehemalige Spieler der Knappenschmiede, der über 100 Partien für die U17, U19 und U23 der Königsblauen absolvierte, stand noch bis zum 30. Juni 2023 unter Vertrag.

Nach seinem Wechsel sagte der 23-Jährige: "Ich bin in der Region geboren und kenne den VfL deshalb natürlich. Ich habe mich über die Kontaktaufnahme sehr gefreut und bin sehr gespannt darauf, den Klub nun auch aus der Nähe kennenzulernen. Die Mannschaft ist aktuell richtig gut drauf und ich hoffe, dass ich in der Rückrunde dabei helfen kann, noch viele Punkte einzusammeln."

In der Tat ist der VfL das Team der Stunde. Fünf Siege in Serie gab es zuletzt, am kommenden Samstag (14 Uhr) geht es zuhause gegen den FC Erzgebirge Aue. Dann vielleicht zum ersten Mal mit Wiemann im Kader, der auch seinen Ex-Klub nicht vergisst: "Ich danke natürlich auch dem SV Rödinghausen für die Freigabe und wünsche dem Verein für die Zukunft alles Gute. Ich hatte eine tolle Zeit dort.“

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