Ab 14 Uhr geht es am Samstag, 14. Januar 2023, wieder ums Eingemachte im Stadion Essen: Rot-Weiss Essen kämpft dann gegen den Halleschen FC um wertvolle Drittliga-Punkte.
Trainer Christoph Dabrowski wollte eigentlich der Elf vertrauen, die auch die letzten sieben Spiele vor dem Jahreswechsel in der 3. Liga ungeschlagen blieb. Doch das geht gegen Halle nicht.
Denn neben den bekannten Ausfällen Sandro Plechaty (Muskelbündelriss) und Michel Niemeyer (Aufbautraining) fallen gegen Halle auch die drei Leistungsträger um Mittelfeld-Motor Felix Götze, Flügelflitzer Isaiah Young (beide muskuläre Probleme) und Kapitän Daniel Heber (krank) aus.
Die drei werden durch Felix Herzenbruch (für Heber), Clemens Fandrich (für Götze) und Aurel Loubongo (für Young) ersetzt - siehe Infobox.
Bank: Wienand, Engelmann, Holzweiler, Harenbrock, Wollschläger, Kourouma, Sponsel, Eisfeld, Kefkir.
Hallescher FC: Gebhardt - Vollert, Kreuzer, Herzog, Casar, Steczyk, Hug, Reddemann, Winkler, Zimmerschied, Nietfeld.
Bank: Mesenhöler, Müller, Gayret, Halangk, Löder, Deniz, Samson, Bolyki, Koch.
Schiedsrichter: Frank Willenborg.
Das sagten die Trainer vor dem Spiel:
Christoph Dabrowski, Rot-Weiss Essen: "Ich erwarte bei schwierigen Platzverhältnissen ein Kampfspiel, vielleicht sogar einen Zermürbungskampf. Wir müssen kompakt agieren als Mannschaft und das Spiel in gewissen Phasen so einfach wie möglich gestalten. Die Bedingungen werden nicht einfach, aber wir müssen darauf vorbereitet sein. Gerade in der Defensive müssen wir das Risiko so gering wie möglich halten."
Andre Meyer, Hallescher FC: "Für unsere Mannschaft ist es eine hervorragende Chance, sich gleich zu beweisen. Aufgrund des jungen Alters vieler unserer Spieler habe ich bislang besonders in Auswärtsspielen oft die notwendige Coolness und Cleverness vermisst. Gerade die Hafenstraße in Essen ist ein besonderer Ort mit einer enormen Wucht. Unser Ziel ist es deshalb, solche Aspekte über 90 Minuten auszublenden. Mir ist allerdings klar, dass dieses Unterfangen bei der Begeisterung der RWE-Fans schwierig wird. Umso mehr freuen wir uns auf die Herausforderung."