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Trotz spätem Ausgleich
RWE-Coach Dabrowski: "Sind auf richtig gutem Weg"

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Rot-Weiss Essen, RWE, Dabrowski, Dresden, 3. Liga, Rot-Weiss Essen, RWE, Dabrowski, Dresden, 3. Liga Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen spielte gegen Dynamo Dresden 1:1. Beide Trainer sprachen anschließend von einer gerechten Punkteteilung.

Am Samstagnachmittag traf Rot-Weiss Essen im Stadion an der Hafenstraße auf den Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden.

Dass es gegen den Traditionsklub aus dem Osten auf den Rängen voll werden würde, war bereits einige Wochen vor dem Spiel klar. So kam es dann auch – insgesamt pilgerten 18.300 Fans an die Essener Hafenstraße. Es war die Rekordkulisse in dieser Saison bei RWE-Heimspielen.

Die Zuschauer sollten ihr Kommen nicht bereuen. Essen und Dresden lieferten sich über 95 Minuten einen packenden, intensiven Schlagabtausch. Bis zur 89. Minute führten die Hausherren durch ein Tor von Isaiah Young mit 1:0, ehe Manuel Schäffler den späten Ausgleich für die SGD erzielte.

Nach einer Roten Karte gegen Andreas Wiegel musste die Mannschaft von RWE-Coach Christoph Dabrowski über 40 Minuten in Unterzahl agieren. "Der Schiedsrichter hat so entschieden. Dann ist es müßig, darüber zu diskutieren. Wir müssen die Entscheidung akzeptieren. Ich finde, dass das Gespann grundsätzlich ein gutes Spiel gemacht hat. Am Ende wurde auch über einen möglichen Handelfmeter für Dresden diskutiert", erklärte Dabrowski anschließend.

Ich hätte mir gewünscht, dass vor dem 1:0 bereits die eine oder andere Umschaltchance aus einem Ballgewinn zum Tor geführt hätte. Bei mir überwiegt aber die Zufriedenheit über die Leistung. Wir sind auf einem richtig guten Weg.

Christoph Dabrowski.

Bei seiner Analyse zeigte sich der 44-jährige Fußballlehrer insgesamt zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: "Für Dresden war es verdient, dass sie den Punkt mitnehmen. Der Gegner hat uns in der letzten halben Stunde in unsere eigene Hälfte gedrückt. In der ersten Halbzeit haben wir ein sehr leidenschaftliches, intensives Spiel gezeigt. Da war die Wucht dieses Stadions spürbar. Ich hätte mir gewünscht, dass vor dem 1:0 bereits die eine oder andere Umschaltchance aus einem Ballgewinn zum Tor geführt hätte. Bei mir überwiegt aber die Zufriedenheit über die Leistung. Wir sind auf einem richtig guten Weg."


Ähnlich sah es auch Dynamo-Coach Markus Anfang, der die Essener Mannschaft lobend erwähnte: "Rot-Weiss Essen hat die ersten 30 Minuten mit viel Druck und Leidenschaft auf unsere Kette verteidigt. In dieser Phase haben wir so viele individuelle Fehler gemacht, dass wir auch das zweite Gegentor hätten bekommen können. Wir haben am Ende zwar verdient den Ausgleichstreffer gemacht, aber mit dem Punkt müssen wir leben. Die Stimmung finde ich super hier. Danke an die Leute im Stadion. Es hat Spaß gemacht, hier Fußball zu spielen."

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