Rot-Weiss Essen gegen den FC Ingolstadt: Es ist ein Premieren-Duell. Denn nie zuvor trafen diese beiden Klubs in einem Pflichtspiel aufeinander.
Die sportlichen Voraussetzungen könnten nicht unterschiedlicher sein. RWE ist als Aufsteiger sehr schlecht - vier Spiele, ein Punkt 4:12 Tore - in die Saison gestartet. Für den Ruhrpott-Klub genießt der Klassenerhalt die höchste Priorität. Derweil ist Absteiger FC Ingolstadt nahezu perfekt - vier Spiele, zehn Punkte 6:0 Treffer - in die Spielzeit gestartet. Hier zählt nur der direkte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.
RWE wird trotzdem alles unternehmen, um dem Favoriten ein Bein zu stellen. Mit der lautstarken Hafenstraße im Rücken will das Team von Trainer Christoph Dabrowski den ersten Saisonsieg einfahren.
Dabei darf sich die Mannschaft um Kapitän Daniel Heber nicht nur auf eine lautstarke, sondern auch zahlreiche Unterstützung freuen. Nach 16.347 Zuschauern gegen die SV Elversberg und 15.006 Fans gegen Viktoria Köln erwartet RWE erneut eine große Kulisse. "Wir rechnen mit circa 14.000 Zuschauern, darunter 150 Gästefans", sagt Niclas Pieper, RWE-Pressesprecher, gegenüber RevierSport.
Die Ingolstadt-Fans müssen eine rund 600 Kilometer lange Reise ins Ruhrgebiet antreten.