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Nach 1:5-Klatsche
RWE-Trainer – "Wir haben viel Arbeit vor uns"

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen kam gegen die SV Elversberg (1:5) mächtig unter die Räder. Christoph Dabrowski will die spielfreie Woche in Liga 3 nutzen.

5074 Tage mussten die Fans von Rot-Weiss Essen auf diesen Moment warten. Mit dem Heimspiel gegen die SV Elversberg kehrten die Rot-Weissen am Samstag offiziell in den Profifußball zurück. Das Ergebnis war dann eine große Ernüchterung. Mit 1:5 (1:4) musste sich Essen im Aufsteigerduell geschlagen geben. Eine katastrophale Defensivleistung und effektive Gäste sorgten dafür, dass die Mannschaft von Coach Christoph Dabrowski in den ersten 25 Minuten vier Gegentore hinnehmen musste und vor 16.347 Fans eine herbe Klatsche kassierte.

Entsprechend bedient war der 44-Jährige nach dem Abpfiff: "Die Anfangsphase verlief sehr turbulent, jeder Schuss war gefühlt ein Treffer bei Elversberg. Sie haben es aber auch wirklich gut gemacht. Die Gegentore haben wir sehr, sehr einfach zugelassen. Im Spiel nach vorne waren wir nicht zielstrebig genug und hatten im Offensivspiel zu viele Ballverluste. Damit können wir natürlich nicht zufrieden sein. Man hat gesehen, dass es in der 3. Liga nicht nur auf fußballerische Elemente ankommt, sondern man muss Körperlichkeit und Intensität auf den Rasen bringen."

Man kann schon sagen, dass wir heute Lehrgeld bezahlt haben. Wir haben viel Arbeit vor uns. Die nächsten zwei Wochen werden wir nutzen, um beim Derby in Duisburg die ersten Punkte einzufahren. Da wollen wir es besser machen.

Christoph Dabrowski.

Dass Fehler – speziell im Defensivverbund – in der 3. Liga deutlich schneller bestraft werden als in der Regionalliga West, wurde in diesem Spiel mehr als deutlich. "Man kann schon sagen, dass wir heute Lehrgeld bezahlt haben. Wir haben viel Arbeit vor uns. Die nächsten zwei Wochen werden wir nutzen, um beim Derby in Duisburg die ersten Punkte einzufahren. Da wollen wir es besser machen", erklärte Dabrowski.

Bezeichnend für den Auftritt der Essener war, dass mit Ron Berlinski der Aktivposten und Torschütze zum 1:2 in der ersten Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. In den Katakomben humpelte der Stürmer nach dem Abpfiff in Richtung Kabine. Auf der Pressekonferenz wollte der RWE-Trainer noch keine Prognose wagen: "Er hatte Probleme am Hüftbeuger und konnte deshalb nicht weiterspielen. Das müssen wir morgen genauer untersuchen lassen. Ich kann noch keine Diagnose geben."


Vor dem Spiel beim MSV Duisburg (05. August, 19 Uhr) hat RWE eine spielfreie Woche in der Liga und muss an den nötigen Stellschrauben drehen. Für den kommenden Samstag (30. Juli, 14 Uhr) wurde ein Testspiel gegen den Essener Oberligisten Spielvereinigung Schonnebeck vereinbart.

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