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Wie Maaßen die Pleiten-Serie stoppen will

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Enrico Maaßen, Enrico Maaßen
Enrico Maaßen, Enrico Maaßen Foto: firo
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Vier Niederlagen hintereinander musste die U23 des BVB hinnehmen. Wir haben Trainer Enrico Maaßen gefragt, wie er die Pleiten-Serie beenden will.

Die U23 von Borussia Dortmund macht derzeit in der 3. Liga eine schwere Zeit durch. Nach dem 0:1 gegen den SV Meppen, vier Niederlagen in Folge und fünf Pleiten in den letzten sechs Spielen zeigt der Weg derzeit nach unten. Vier Punkte sind es noch bis zu einem Abstiegsplatz, vier Zähler aber auch bis zum Tabellendritten. Dort steht derzeit der Gegner vom Samstag, der SV Meppen. Wir haben BVB II-Trainer Enrico Maaßen gefragt, wie er die Pleiten-Serie stoppen und den Trend umkehren will.

„Grundsätzlich ist alles wahnsinnig eng. Man sieht ja auch die Ergebnisse. Wenn man sieht, wie die Niederlagen zustande gekommen sind, dann waren da zwei verschossene Elfmeter dabei, zweimal hatten wir individuelle Fehler gemacht. Das letzte Spiel war ähnlich. Ich glaube es sind Nuancen“, erklärte Maaßen nach dem Spiel gegen Meppen. Und wie will er das lösen?

„Wir brauchen hinten die nötige Klarheit und müssen natürlich auch bereit sein, wenn der Platz es jetzt zu dieser Jahreszeit nicht hergibt, fußballerisch zu lösen auch auf zweite Bälle zu gehen und zu fighten“, sagte der 37-Jährige. „Und wenn du dann diese Möglichkeiten wie gegen Meppen kriegst, die gerade auch einen gewissen Flow haben und viele Spiele gewonnen haben, dann weißt du, du kriegst vielleicht zwei, drei Hundertprozentige. Und die müssen rein.“ Dann würden sich auch wieder die Räume auf dem Spielfeld öffnen, weil der Gegner mehr investieren muss. „Und dann kriegst du eigentlich auch unsere Stärke ins Spiel. Und das muss uns gelingen. Es muss uns gelingen, in Führung zu gehen oder auch länger das 0:0 zu halten und dann unsere Chancen zu nutzen.“

Maaßen freut sich auf Rückkehrer

Ob die U23 des BVB angesichts der langen Ausfallliste und der vielen, auch längerfristigen Abstellungen an die Bundesligamannschaft in der Winterpause aus seiner Sicht Verstärkungen braucht, diese Frage beantwortete Maaßen nicht explizit. Er verwies lieber auf die Spieler, die ihm in Kürze wieder zur Verfügung stehen. „Wir hatten gegen Meppen Immanuel Pherai nach zwei Wochen Krankheit erstmals wieder dabei, auch Niklas Dams war noch nicht bei 100 %. Marco Hober kommt erst jetzt langsam wieder zurück. Auch das sind ja wichtige Spieler“, sagte Maaßen. Auch Kolbeinn Finnsson, der allerdings bisher auch nur eine Nebenrolle bei der U23 gespielt hat, wird nach seiner Verletzung bald fit sein. Auch auf Torwart Luca Unbehaun kann er bald wieder zählen.

Zudem geht Maaßen nicht davon aus, dass Antonios Papadopoulos länger im Bundesliga-Team benötigt wird. „Auch Papadopoulos wird wieder dabei sein, wenn sich oben alles lichtet. Und Marco Pasalic wird auch sehr häufig dabei sein. Und das sind schon wichtige Personalien, ohne jetzt über Ansgar (Knauff) und Steffen (Tigges) zu sprechen.“

Durch die Länderspielpause haben wir jetzt etwas länger Zeit. Wir werden uns jetzt intensiv mit dem Abschluss beschäftigen und dann werden wir auch wieder erfolgreich

Enrico Maaßen

Dennoch ist davon auszugehen, dass Teammanager Ingo Preuß den Markt sondieren wird. Bis dahin will Enrico Maaßen an ganz profanen Dingen arbeiten: „Durch die Länderspielpause haben wir jetzt etwas länger Zeit. Wir werden uns jetzt intensiv mit dem Abschluss beschäftigen und dann werden wir auch wieder erfolgreich“, ist er sich sicher. Das nächste Spiel hat der Tabellenelfte am 20.11. beim Halleschen FC.

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