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Preußen Münster für Pavel Dotchev der Top-Aufstiegsfavorit

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In der vergangenen Regionalligasaison wurde Preußen Münster Dritter.
In der vergangenen Regionalligasaison wurde Preußen Münster Dritter. Foto: firo.
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Regionalligist Preußen Münster zeigte beim 3:2-Erfolg in Duisburg vor allem im ersten Durchgang eine starke Leistung. Auch MSV-Trainer Pavel Dotchev war vom Auftritt seines Ex-Klubs angetan.

Sascha Hildmann konnte sich am Ende nur bedingt über den zweiten Testspielsieg der laufenden Sommervorbereitung freuen. Denn der Trainer musste allein in der ersten Halbzeit mit Gerrit Wegkamp und Henok Teklab gleich zwei wichtige Akteure verletzungsbedingt vom Platz nehmen. Während Wegkamp sich nur einen Hexenschuss zuzog, traf es Teklab schon deutlich heftiger. Der 22-Jährige Neuzugang von Bayern Alzenau knickte in einem Zweikampf böse um, sein Fuß wurde sofort dick und mehrfach bandagiert. Bei ihm besteht der Verdacht auf einen Bänderriss. Das Testspiel gegen Rheine am Mittwochabend wird Teklab auf jeden Fall verpassen.

Ansonsten gab es allerdings viel Positives, was Hildmann an der Westender Straße über die gesamten 90 Minuten beobachten konnte. „Wir haben eine überragende erste Hälfte gespielt mit Spielern auf dem Platz, die die Abläufe und Automatismen absolut verinnerlicht haben. Man hat gesehen, dass wir schon auf einem guten Weg sind“, sagte der Coach, der viele Erkenntnisse aus der Partie gegen die klassenhöheren Duisburger zog. „Ich habe zum Beispiel einen guten linken Verteidiger gesehen, der seine Sache in der ersten Hälfte sehr ordentlich gemacht hat“, lobte der Trainer.

Testspieler Morou überzeugt

Die Rede war von Fadhel Morou. Der 24-jährige Gastspieler kam seit Oktober neun Mal für den Ligakonkurrenten SV Straelen zum Einsatz, ist seit Januar vereinslos und wird aktuell als potenzieller Linksverteidiger-Backup hinter Marvin Thiel getestet. Auch wenn der Abwehrspieler zum zweiten Durchgang durch Jannik Borgmann ersetzt wurde, hinterließ Morou einen positiven Eindruck.

Auch Pavel Dotchev erkannte den starken Auftritt des SC Preußen Münster an. Der 55-Jährige stand von 2012 bis 2013 selbst in Münster an der Seitenlinie. Mit Blick auf die kommende Spielzeit sieht der MSV-Trainer seinen Ex-Klub als „Top-Favoriten zum Aufstieg" in die 3. Liga.

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