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Selim Gündüz: Diese Klubs wollen den Ex-Bochumer verpflichten

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Selim Gündüz (links) und Peter Neururer könnten bald beim Wuppertaler SV zusammenarbeiten.
Selim Gündüz (links) und Peter Neururer könnten bald beim Wuppertaler SV zusammenarbeiten. Foto: firo
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Seit Mitte März ist Selim Gündüz ohne Verein. Der ehemalige Zweitligaspieler des VfL Bochum verließ Mitte März 2021 aufgrund persönlicher Probleme den Halleschen FC. Nun läuft sein Vertrag in Halle aus und der 27-jährige Flügelflitzer ist wieder voller Tatendrang. Einige Interessenten stehen bereits Schlange.

Selim Gündüz erlebte einst beim VfL Bochum seine beste Zeit. 53 Pflichtspiele (vier Tore) bestritt er für seinen Herzensklub in der 2. Bundesliga. Da kommt es nicht überraschend, dass sich der gebürtige Siegener vor wenigen Wochen sehr freute.

"Den VfL demnächst in der Fußball-Bundesliga zu sehen, ist einfach nur geil. Ich gönne es dem Verein, der Stadt und seinen Fans von ganzem Herzen. Der VfL Bochum ist ein super Klub, der das verdient hat", sagt Gündüz, der zwischen 2009 und 2018 neun Jahre an der Castroper Straße verbrachte, gegenüber RevierSport.

Die guten VfL-Zeiten sind für Gündüz längst Vergangenheit. Seit drei Jahren kommt der Deutsch-Türke, der seinerzeit zu den schnellsten Außenbahnspielern in der 2. Bundesliga gehörte, nicht mehr in Tritt. Weder in Darmstadt, in Uerdingen noch zuletzt in Halle war das Glück auf seiner Seite. Vor allem das Verletzungspech kam für ihn hinzu. Doch die Leidenszeit soll endlich ein Ende haben.

"Ich trainiere seit Monaten mit einem Personaltrainer zusammen und bin topfit. Ich bin voller Tatendrang und will es noch einmal wissen. Ich bin im besten Fußballalter", betont er im RS-Gespräch.

Viktoria Berlin, Wuppertal und Verbeek-Klub sind heiß

Dass Gündüz in der Vergangenheit ein richtig guter Flügelflitzer in der 2. Bundesliga war, daran erinnern sich auch viele Vereine noch. Zuletzt stellte sich der aktuell in Düsseldorf wohnhafte Gündüz bei Drittliga-Aufsteiger Viktoria Berlin vor. In drei Trainingstagen hinterließ er einen starken Eindruck. "Sie wollen aber noch weitere Spieler testen. Ich muss mich gedulden", berichtet er.

Doch Gündüz hat nach RevierSport-Informationen nicht nur das Interesse aus der Hauptstadt geweckt. Auch der Wuppertaler SV, bei dem seit einigen Wochen Peter Neururer Sportvorstand ist, hat Interesse. "Mit Peter Neururer verstehe ich mich seit Jahren gut und eine Zusammenarbeit mit ihm ist immer interessant", bestätigt Gündüz.

Und auch Gündüz' Ex-Trainer aus Bochumer Zeiten, Gertjan Verbeek, scheint sich an seinen einstigen Ziehsohn erinnert zu haben. Der 58-Jährige, der ab dem 1. Juli für den holländischen Zweitligisten Almere City verantwortlich sein wird, würde den ehemaligen VfL-Profi ebenfalls in seinem Team sehen. Selim Gündüz: "Es tut einfach gut, dass man mich nicht vergessen hat und sich an meine Qualitäten erinnert. Ich werde in den nächsten zwei Wochen eine Entscheidung treffen."

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