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Heidenheim an der Spitze

3. Liga: Erneute KSC-Pleite, Heidenheim übernimmt Spitze
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Der Karlsruher SC tut sich weiter schwer. Am 3. Spieltag verlor der KSC (2 Punkte) im badisch-schwäbischen Derby mit 0:2 bei der 2. Mannschaft des VfB Stuttgart.

Damit ist der KSC in Liga drei immer noch ohne Sieg. Dagegen feierte Mitabsteiger Hansa Rostock (6) durch das 4:1 (2:1) gegen den SV Babelsberg den zweiten Sieg. Am Freitagabend war der dritte Absteiger Alemannia Aachen (5) nur zu einem 1:1 gegen die 2. Mannschaft des deutschen Meisters Borussia Dortmund gekommen.

Dafür eroberte der 1. FC Heidenheim (7), neben den drei Absteigern der Topfavorit auf den Aufstieg, durch das 2:1 (1:0) gegen die Stuttgarter Kickers zunächst die Tabellenführung. Am Sonntag (14.00 Uhr) hat der VfL Osnabrück zum Abschluss des 3. Spieltag aber die Chance, mit dem dritten Sieg im dritten Spiel die Spitzenposition zu übernehmen. Gegner sind die Kickers aus Offenbach, die noch keinen Punkt auf dem Konto haben.

Neben Heidenheim und dessen nächstem Gegner Unterhaching hat auch Aufsteiger Hallescher FC nach dem 3:0 (1:0) gegen das immer noch punktlose Rot-Weiß Erfurt überraschend 7 Zähler auf dem Konto und ist dabei auch noch Gegentor. Wacker Burghausen holte durch das 2:1 (0:1) gegen den Chemnitzer FC die ersten drei Punkte.

Der KSC begann ohne sein Ausnahmetalent Hakan Çalhanoglu, der nach einer Wurzelbehandlung an den Zähnen zunächst auf der Bank saß. Prompt wurden die Badener durch Tobias Rathgeb eiskalt erwischt (3.), Christoph Hemlei legte für den "kleinen VfB" nach (29.).

Die Rostocker erwischten einen guten Start und führten durch Johan Plat (12.) und Ondrej Smetana (18.) schnell mit 2:0. Ein umstrittener Handelfmeter von Philipp Kreuels wenige Sekunden vor der Pause ließ das Zittern aber wieder beginnen. Tom Weilandt (80.) und Ken Leemans (84.) beendeten es. Babelsbergs Sergej Ewljuskin sah in der Nachspielzeit noch die Gelb-Rote Karte.

Heidenheim ging durch Nico Frommer in Führung (10.), doch der tapfere Aufsteiger aus dem Degerloch schlug durch Marco Grüttner zurück (49.). Tim Göhlert erlöste schließlich die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt (68.).

In Burghausen gingen die Chemnitzer durch Torjäger Anton Fink in Führung (10.), Youssef Mokthari glich per Foulelfmeter aus (70.), der frühere Dortmund Sahr Senesie schoss Wacker sogar zum Sieg (83.). Auch der Führungstreffer von Aufsteiger Halle resultierte aus einem einen Foulelfmeter von Routinier Maik Wagefeld (21.), Steven Ruprecht erhöhte auf 2:0 (75.), erneut Wagefeld sorgte für den Endstand (84.).

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