Jetzt spielt er zum ersten Mal gegen die alten Kollegen. Wobei der Umbruch in Bremen vor der Saison auch sehr groß war.
Daher betont Schiller vor den 90 Minuten am Samstag. „Eine zweite Mannschaft baut fast jedes Jahr eine neue Truppe auf. Daher kenne ich nur noch drei oder vier Mann ganz gut.“ Allerdings hatte Schiller natürlich auf andere Vorzeichen beim Treffen der alten Mitspieler gehofft. Jetzt trifft der 18. auf das Schlusslicht aus Bremen. Schiller: „Ich hatte auch gehofft, dass wir nach zehn Begegnungen im oberen Mittelfeld liegen. Jetzt müssen vor allem darauf achten, dass wir Werder nie ins Spiel kommen lassen. Wenn wir die richtig bearbeiten, dann packen wir den Dreier.“
Wobei es bisher sicher nicht an den Leistungen von Schiller gelegen hat, dass RWO auf einem Abstiegsplatz steht. Denn sowohl an der Seite von Benjamin Reichert als auch als Partner von Tobias Willers lieferte der Innenverteidiger bisher eine grundsolide Spielzeit ab. Schiller: „Für mich ist es bisher ganz gut gelaufen, ich habe viel gespielt. Aber wenn der mannschaftliche Erfolg fehlt, dann macht das einen auch nicht so richtig glücklich.“ Daher muss der Sieg gegen Bremen her. Und bei den Tipps zeigt sich Schiller auch entsprechend optimistisch...