Der 32-Jährige spielte bereits in der Zweitligasaison 2007/2008 für Carl Zeiss und erreichte mit der Mannschaft das Halbfinale des DFB-Pokals. Dort unterlag der Außenseiter allerdings bei Borussia Dortmund - Simak sah die Gelb-Rote Karte.
In Deutschland spielte sich Simak beim damaligen Zweitligisten Hannover 96 ins Blickfeld der Öffentlichkeit und wechselte nach dem Aufstieg zu Bayer Leverkusen. Dort konnte er die hohen Erwartungen aber nicht erfüllen.
Überschattet wurde die Karriere des hochtalentierten Technikers immer wieder von Alkoholproblemen. Er musste sich deshalb auch in therapeutische Behandlung begeben. Nach seiner Rückkehr in seine tschechische Heimat kam er über die Stationen Jena und VfB Stuttgart nach Mainz, wo er sich in der vergangenen Saison aber nicht durchsetzen konnte.