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Klub kämpft ums finanzielle Überleben

Dresden: Dynamo kämpft ums Überleben
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Dynamo Dresden kämpft ums Überleben. Sollte der achtmalige DDR-Meister in den Relegationsspielen gegen den VfL Osnabrück scheitern, ist die Lizenz in Gefahr.

Sollte der achtmalige DDR-Meister in den Relegationsspielen gegen den VfL Osnabrück am Freitag (20.30 Uhr/MDR) und kommenden Dienstag scheitern, ist die Lizenz in Gefahr.

Laut Geschäftsführer Volker Oppitz muss Dynamo für eine kommende Saison in der 3. Liga Bürgschaften in Höhe von 2,045 Millionen Euro bis zum 1. Juni nachweisen, eine Klasse höher wären es "nur" 830.000 Euro.

"Das ist eine Herkulesaufgabe. Wenn die Stadt uns keine Unterstützung gibt, dann ist die Situation aussichtslos", sagte Oppitz. Man sei mit Vertretern der Stadt in Gesprächen, "es gibt da auch positive Signale". Insgesamt dürften sich die Forderungen an die Stadt Dresden bei einem weiteren Jahr in der 3. Liga auf rund eine Million Euro belaufen.

Von Sponsoren und Partnern hat der Klub bereits Zahlungs-Zusagen in Höhe von 600.000 Euro vorliegen. Auf dem Treuhandkonto der vom Verein initiierten Fan-Bürgschaft sind zudem bereits 57.000 Euro eingegangen.

Die neuerlichen Finanzprobleme des Klubs erklärte der Geschäftsführer mit dem verschärften Lizenzierungsverfahren und mit Nachwehen der Vergangenheit: "In den vergangenen vier Jahren hat der Verein ein Minus von 3,2 Millionen Euro eingefahren."

Ein Aufstieg in die 2. Liga und die damit verbundenen Mehreinnahmen aus dem Fernsehvertrag, dem Ticketverkauf und dem Sponsorenpool kämen Dynamo also sehr gelegen. Deshalb soll an der Aufstiegsprämie auch nicht gespart werden. Dem Vernehmen nach erhält die Mannschaft von Trainer Ralf Loose bei einem Triumph über Osnabrück 250.000 Euro.

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