"Diese Entscheidung habe ich mir nicht leicht gemacht und ist Ergebnis eines längeren Prozesses und keine Bauchentscheidung. Ausschlaggebend für meinen Entschluss ist, dass es mir nicht gelungen ist, bestehende Differenzen zwischen den Gremien Aufsichtsrat und Präsidium auszuräumen, was nachhaltigen Einfluss auf die tägliche Arbeit im Verein hatte und hat", erklärte Beyer.
Die unterschiedlichen Auffassungen über die jeweiligen Aufgaben- und Kompetenzgebiete beider Gremien hätten seine Interpretation seines Amtes nicht mehr zugelassen. Über seinen Entschluss habe er den Aufsichtsrat bereits am 5. Februar informiert, so Beyer weiter. Insgesamt war er über 20 Jahre für den Klub an verschiedenen Stellen tätig. Jena hat sechs Spieltage vor Saisonende in der dritten Liga vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.