Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) begründete die Strafe für die Sachsen mit "unsportlichem Verhalten" und einem "nicht ausreichenden Ordnungsdienst". Dresden wurde für Vorfälle während der Spiele bei Rot Weiss Ahlen und Rot-Weiß Erfurt sowie im Heimspiel gegen Hansa Rostock bestraft.
In Ahlen war im Gästeblock Pyrotechnik gezündet worden, in Erfurt ein Knallkörper. Beim Heimspiel gegen Hansa Rostock war es durch Zuschauer im Gästeblock zum massiven Einsatz von Pyrotechnik gekommen. Im Block der eigenen Fans waren bengalische Feuer entzündet worden. Dynamo hat die Vorfälle und den Verlauf des Ost-Derbys im Vorfeld des Urteilsspruchs gemeinsam mit dem DFB analysiert und das Urteil anerkannt. Der Verein hat nach dem Spiel Anzeige gegen Unbekannt erstattet und hofft, dass die Täter ermittelt und für den entstandenen Schaden haftbar gemacht werden können.