Damit hat der Drittligist Dynamo Dresden die drohende Insolvenz vorerst abgewendet. Der Klub erhielt für die teure Nutzung des modernisierten Rudolf-Harbig-Stadions die gewünschte Entlastung. Der Rat gab der Dresdener Oberbürgermeisterin zudem den Auftrag, dem Klub eine Bürgschaft in Höhe von 100.000 Euro zur Absicherung des Lizenzverfahrens beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) zur Verfügung zu stellen. Die Entlastungen gelten nur für ein Jahr, bis zum Herbst soll über mögliche Zahlungen im kommenden Jahr nachverhandelt werden.
Dynamos Präsident Hauke Haensel war mit der politischen Entscheidung sehr zufrieden. "Wir werden mit der Unterstützung für das Stadion und der Unterstützung für den Verein verantwortungsvoll umgehen. Und wir werden beweisen, dass wir den eingeschlagenen Weg der Transparenz und Konsolidierung weiter gehen wollen", sagte Haensel.