WSV-Verteidiger Steve Müller, nachdem Sie in dieser Saison schon auf diversen Positionen zum Einsatz kamen, überzeugten Sie zuletzt als rechter Verteidiger. Haben Sie sich dort jetzt festgespielt? Das weiß ich nicht. Ich dachte schließlich auch schon, dass ich meine Position in der Innenverteidigung gefunden hatte. Aber ich bin sehr flexibel und spiele dort, wo der Trainer mich hinstellt. Und wenn er mich im Tor aufstellt, dann spiele ich halt im Tor.
Was auffällt, ist die neugewonnene Stabilität in der Abwehr beim WSV. Der Grundstein für die jüngste Erfolgsserie? Ein wichtiger Faktor. Wir mussten viele neue Akteure integrieren, was seine Zeit brauchte. Aber jetzt stehen wir gut, arbeiten stark gegen den Ball. Ich denke aber, wir haben unsere wahre Stärke noch bei Weitem nicht erreicht.
Was auffällt ist, dass sich der WSV zuhause noch deutlich schwerer tut als auswärts.
Natürlich kommt es uns entgegen, dass die Gegner auswärts das Spiel machen müssen. Aber wir werden immer stärker und das werden wir jetzt auch zuhause unter Beweis stellen.