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RWO: Option Reichert
Luz sieht Licht am Ende des Tunnels

RWO: Benjamin Reichert eine Startoption
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Bei einer leckeren - im Training erspielten - Pizzarunde wurde am Freitag die erste Oberhausener Hälfte des Pauli-Matches per Videoanalyse aufgearbeitet.

Zudem gab es die Infos über den Gegner aus Karlsruhe. Ab 13.30 müssen die Kleeblätter im Wildpark ran. Dort schoss der KSC bisher nur drei Treffer in den bisherigen Heimspielen und steht bereits mächtig unter Druck. RWO-Coach Jürgen Luginger betont vor dem Anpfiff: „Karlsruhe hat in Augsburg gut gespielt und sich zahlreiche Chancen erarbeitet. Und erwartet eine fußballerisch starke Truppe, die variabel nach vorne agiert. Ich sehe den KSC im Aufwind, auf jeden Fall ist das eine Mannschaft, die oben mitspielen wollte und auch das Zeug dazu hat.“

Allerdings will RWO erneut den Spielverderber spielen. Das gelang zuletzt schon in Augsburg, Rostock und Koblenz mit Bravour. Im Gegensatz zum letzten Wochenende rutscht Mike Tullberg nach seinem Muskelfaserriss wieder in den Kader. Kapitän Benny Reichert könnte sein Startcomeback feiern. „Er ist eine Alternative“, bestätigt Luginger, der den Spielführer wohl eher im defensiven Mittelfeld sieht. In dem Fall müsste Daniel Gordon weichen. In der Innenverteidigung dürfte der Trainer trotz der Wackler gegen St. Pauli keine Veränderungen vornehmen. Schließlich zeigten sich Thomas Schlieter und Marinko Miletic in den Partien zuvor als richtig sattelfeste Deckung.

Was gegen die offensiv bisher harmlosen Karlsruher auch wieder zu sehen sein soll. Zudem baut Luginger auf schnelle Konter: „Karlsruhe ist nach vorne ausgerichtet, daher gibt es sicher auch Schwächen in der Rückwärtsbewegung. Daher müssen wir bei Ballgewinn diese Räume nutzen.“

Um der starken Saison ein weiteres Ausrufezeichen hinzufügen zu können. Auch wenn man bisher mit dem Auftreten der Mannschaft sehr zufrieden ist. Der Sportliche Leiter Hans-Günter Bruns erklärt: „Wir sind auf einem wirklich guten Weg. Die Truppe präsentiert sich klasse und auch die Partie gegen St. Pauli war in Ordnung. Wir haben uns gegen einen absoluten Aufstiegsfavoriten achtbar aus der Affäre gezogen.“

Damit das auch im neuen Jahr so ist, hat man bereits jetzt die Weichen gestellt. Trotz der kurzen Winterpause beziehen die Oberhausener ein Trainingslager. Vom 2. bis zum 10. Januar geht es nach Side in der Türkei. Zuvor haben die Kleeblätter nur kurz Zeit zum Verschnaufen. Denn Urlaub wird es nur vom 23. bis zum 30. Dezember geben. Am 31. Dezember gibt es schon die erste Einheit.

Dann vielleicht mit Felix Luz, der nach einjähriger Verletzung Licht am Ende des Tunnels sieht. Am 1. November bezieht er nach seiner Reha eine Wohnung in Oberhausen und hofft, dann auch bald wieder auf dem Feld wirbeln zu können. Bruns: „Es sieht immer besser aus, vielleicht ist er in ein paar Wochen wieder voll bei uns.“

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