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Axel Lawareé lauert
„Kein dummes Zeug reden“

Düsseldorf: Lawarée lauert auf seine Chance
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Wenn Axel Lawarée auf dem Platz steht, gibt er alles. Dabei ist es ihm auch egal, ob er gerade um Punkte kämpft oder der FC Twente zu einem Test zu Gast ist.

„Für mich sind solche Partien sehr wichtig. Ich merke selbst, dass ich länger nicht gespielt habe“, betont der Belgier, der momentan bei Coach Norbert Meier einen schweren Stand hat. Nach einer längeren Verletzungspause scheint er momentan hinter den beiden Neuzugängen Martin Harnik und Dmitri Bulykin sowie Ranisav Jovanovic und Marcel Gaus nur Stürmer Nummer fünf zu sein.

Unvorstellbar, schließlich ist es erst ein Jahr her, dass man sich in Düsseldorf darüber beklagte, nur einen richtig starken Stürmer zu haben – Lawarée. „Ich muss diese Situation akzeptieren, aber ich arbeite weiter jeden Tag hart. Im Fußball geht es so schnell, dass man plötzlich wieder zum Einsatz kommt. Man soll in so einer Phase kein dummes Zeug reden, sondern weiter auf seine Chance warten“, erklärt der Routinier, der in den letzten beiden Jahren in der NRW-Landeshauptstadt immer auf dem Feld stand, wenn er nicht gerade verletzt war. „In meiner Profi-Karriere saß ich natürlich auch schon mal auf der Bank, das ist doch ganz normal. Daher kenne ich das schon, aber ich bin alt genug, um zu wissen, wie man sich in einer solchen Situation verhält. Man muss vor allem geduldig sein.“

Auch in dieser Saison kann Lawarée noch einmal ganz wichtig für seine Mannschaft werden. „Ich habe doch in der Vergangenheit schon oft genug gezeigt, dass ich für die Mannschaft immer da war. So lange das Team gewinnt, bin ich ohnehin hochzufrieden“, ist Lawarée keineswegs knurrig. Viel mehr denkt er an den Gesamterfolg: „Wir können mit dem Start ganz gut leben, aber müssten noch ein paar Punkte mehr auf dem Konto haben. Daran sieht man, dass wir noch was lernen müssen.“

Schon gegen den FSV Frankfurt kann der Aufsteiger zeigen, was er aus den guten, aber erfolglosen Spielen mitgenommen hat. „Das Match ist für uns etwas Besonderes. Wir treten gegen den Tabellenletzten an und die Erwartungen sind ziemlich hoch, dass wir die drei Punkte hier behalten“, grübelt der Angreifer und erhofft sich natürlich auch selber einen Erfolg: „Man könnte damit den Abstand nach unten vergrößern. Das wäre für uns ein ganz wichtiger Sieg.“

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