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Vertrag bis 2026 - Niklas Kölle wechselt in die 2. Bundesliga

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Niklas Kölle darf sich trotz des sportlichen Abstiegs über einen Aufstieg in seiner Karriere freuen.
Niklas Kölle darf sich trotz des sportlichen Abstiegs über einen Aufstieg in seiner Karriere freuen. Foto: firo
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Nach Vincent Müller darf sich auch Niklas Kölle trotz des sportlichen Abstiegs mit dem MSV Duisburg über einen Aufstieg auf der Karriereleiter freuen.

Ähnlich wie bei Vincent Müller, dessen Wechsel nach Dänemark zum Aalborg BK gestern offiziell verkündet wurde, war auch bei Niklas Kölle abzusehen, dass er für den MSV Duisburg nach dem Abstieg in die Regionalliga West nicht zu halten sein wird. Nun hat der linke Schienenspieler einen neuen Verein gefunden - und der spielt im kommenden Jahr zweitklassig.

Kölle wechselt ablösefrei zum Drittliga-Meister SSV Ulm 1846. Bei den Spatzen unterschrieb der 24-Jährige einen Vertrag bis Sommer 2026. Für den Überraschungsaufsteiger ist es der erste Neuzugang des Sommers. Nach RevierSport-Informationen waren auch der SSV Jahn Regensburg und Eintracht Braunschweig an Kölle interessiert.

Seit der Saiosn 2022/23 trug Kölle das Trikot der Zebras. Der gebürtige Wolfsburger, der in der Jugend des VfL ausgebildet wurde, hatte zuvor auch für die U19 und U23 des 1. FSV Mainz 05 sowie die TSG 1899 Hoffenheim II gespielt und war mit der Erfahrung von 113 Spielen in der Regionalliga Südwest nach Meiderich gekommen.

Dort konnte er sich ebenfalls schnell durchsetzen und zählte trotz einiger Trainerwechsel stets zum Stammpersonal. In der abgelaufenen Spielzeit verpasste er zu Saisonbeginn zwölf Spiele aufgrund einer Schulterverletzung, war ansonsten aber stets gesetzt und steuerte fünf Treffer sowie vier Vorlagen in 26 Drittliga-Einsätzen bei. Insgesamt lief Kölle 57 Mal für den MSV auf (zehn Tore, sechs Vorlagen).

Wir sehen in ihm noch weiteres Entwicklungspotential und freuen uns, dass er sich für den SSV entschieden hat.

SSV-Geschäftsführer Markus Thiele

"Mit Niklas Kölle konnten wir einen Spieler verpflichten, der sehr variabel ist und in dieser Saison auch seinen Offensivdrang unter Beweis gestellt hat", erklärte SSV-Geschäftsführer Markus Thiele die Verpflichtung. "Wir sehen in ihm noch weiteres Entwicklungspotential und freuen uns, dass er sich für den SSV entschieden hat."

Kölle selbst gab sich "sehr dankbar, für die Chance, mit dem SSV in der 2. Bundesliga zu spielen und die Euphorie rund um den Aufstieg zu spüren". Die Ulmer gehen, genau wie Mitaufsteiger Preußen Münster oder in der abgelaufenen Saison bereits die SV Elversberg, mit dem Aufwind eines direkten Durchmarschs in die neue Spielzeit.

"Mit den Verantwortlichen hatte ich sehr gute Gespräche, die mich sowohl sportlich als auch menschlich überzeugt haben", betonte Kölle und fügte an: "Ich war schon mehrmals vor Ort und freue mich sehr auf das neue Umfeld und eine erfolgreiche Saison."

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