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Reese schießt Ex-Klub Schalke ab - "War ein emotionales Spiel"

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Hertha BSC: Reese schießt Ex-Klub Schalke ab - "War ein emotionales Spiel"
Foto: firo
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Fabian Reese traf in seiner Jugend für Schalke, jetzt schoss er seinen Ex-Klub mit Hertha BSC ab. Das sagte er nach dem Spiel.

Vier Spiele, drei Siege: Hertha BSC ist in der 2. Fußball-Bundesliga auf dem aufsteigenden Ast. Am Sonntag gab es im Absteigerduell einen 2:1-Erfolg beim FC Schalke.

Smail Prevljak und der ehemalige Schalker Fabian Reese trafen für die Berliner. Der Reese-Treffer zum 2:0, dem ein tolles Solo vorausging, bei dem aber auch Schalke-Keeper Justin Heekeren seine Aktien drin hatte, war die vermeintliche Entscheidung.

Von 2013 bis 2017 verbrachte Reese vier Jahre beim FC Schalke, ehe es ihn weg aus Gelsenkirchen zog. Im Sommer wechselte er ablösefrei von Holstein Kiel nach Berlin.

Nun schoss er seinen ehemaligen Verein ab und betonte nach den 90 Minuten: "Vielleicht war der erste Treffer ein wenig glücklich, aber die Führung haben wir nach dem Seitenwechsel verdient ausgebaut. Wir hatten die Möglichkeit, mit dem 3:0 den Deckel drauf zu machen, stattdessen haben wir Schalke wieder ins Spiel gebracht. Am Ende haben wir die drei Punkte geholt, auch wenn es nochmal enger wurde.“

Prevljak, der das 1:0 erzielte, als er sich im Zweikampf gegen Timo Baumgartl durchsetzen konnte, ergänzte: "Wir haben gewusst, was wir hier zu tun haben. Auch wenn wir etwas gebraucht haben, um ins Spiel zu kommen, haben wir Charakter gezeigt und das Ergebnis verdient gezogen. Beim 1:0 weiß ich gar nicht, wie der Ball zu mir gekommen ist, aber ich hatte den richtigen Riecher und das Gefühl, dass ich mein Bein reinstellen muss. Das hat zum Glück geklappt. Ich habe geduldig auf meine Chance gewartet. Jetzt freue ich mich, dass ich fit und da bin."


Nach dem Sieg in Gelsenkirchen kletterte die Hertha auf Rang neun, zum Relegationsplatz sind es nur noch fünf Punkte. Nach der Länderspielpause muss die Mannschaft von Trainer Pal Dardai zum 1. FC Nürnberg.

Doch bevor Reese nach vorne schaute, erklärte er nach dem Spiel: "Es war ein emotionales Spiel an alter Wirkungsstätte. Ich durfte hier meine ersten Schritte im Profibereich machen. Umso schöner ist, dass ich meinem Team helfen konnte, hier zu gewinnen."

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