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Frankenderby ohne Sieger - Paderborn schlägt Wehen

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Der 1. FC Nürnberg und die SpVgg Greuther Fürth haben sich im Frankenderby ohne Sieger getrennt, Paderborn hat seinen Fehlstart in der 2. Fußball-Bundesliga ein wenig korrigiert.

In Nürnberg trennten sich der Club und die Fürther 1:1 (1:1) und bleiben damit jeweils weiter hinter den Erwartungen zurück, die Paderborner siegten gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden 2:1 (0:1).

Damian Michalski (8.) traf früh für die Fürther, die zuvor fünf der sechs jüngsten Spiele in Nürnberg gewonnen hatten. Can Uzun (45.+1) glich per Foulelfmeter aus. Mit acht Punkten schob sich Nürnberg vorerst auf Platz neun vor, Fürth (5) ist mit nur einem Sieg 13.. Es war das 50. Remis zwischen beiden Teams, Nürnberg liegt mit 140 Siegen klar vor Fürth (79) - zwei Spiele wurden abgebrochen.

Vor 47.000 Zuschauern im ausverkauften Max-Morlock-Stadion wollten sich beide Teams für die schwachen Auftritte vor der Länderspiel-Pause revanchieren, doch Fürth erwischte den besseren Start dank Michalski belohnt, der nach einer Ecke von Julian Green per Kopf traf. Den Elfmeter zum Ausgleich durfte Uzun erst nach Video-Überprüfung verwandeln, Fürths Orestis Kiomourtzoglou hatte Club-Kapitän Florian Hübner zu Fall gebracht.

Paderborn schob sich trotz Rückstand mit dem zweiten Dreier im sechsten Spiel ins Tabellenmittelfeld vor. Die stark gestarteten Gäste verpassten den Sprung in die Spitzengruppe. Kianz Froese brachte den Aufsteiger nach einem schnellen Konter in Führung (23.), jubeln durften die Wiesbadener allerdings erst mit Verspätung, weil der Treffer zunächst wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht anerkannt worden war. Der Kölner Keller revidierte die Entscheidung aber.

Kurz nach der Pause vergab Ivan Prtajin völlig frei vor dem Tor die Chance zum 2:0 der Gäste, nur Sekunden später glich Sebastian Klaas (51.) für Paderborn aus. Niclas Nadj (60.) drehte das Spiel zugunsten der Gastgeber.

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