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Siegloser HSV profitiert von SCP-Niederlage - Pleite für Heber, Condé und Co.

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2. Liga: Siegloser HSV profitiert von SCP-Niederlage - Pleite für Heber, Condé und Co.
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Die Top drei der 2. Liga scheinen die Bundesliga-Aufsteiger unter sich auszumachen. Der SC Paderborn verabschiedet sich vorerst aus dem Aufstiegsrennen. Auch für den HSV gibt es einen Rückschlag.

Ohne seinen gesperrten Trainer Tim Walter ist der Hamburger SV auch im zweiten Spiel in Serie sieglos geblieben und muss damit wieder verstärkt um den direkten Aufstieg bangen. Am Samstag kam der HSV trotz langer Überlegenheit im Nord-Duell gegen Holstein Kiel nicht über ein 0:0 hinaus. Der Altmeister droht damit nach Beendigung des 25. Spieltages auf Platz drei zu verbleiben.

Walter-Vertreter Julian Hübner sah hilflos zu, wie sein Team auch beste Chancen teils kläglich vergab. Der eigentliche Chefcoach Walter hatte beim 2:4 in der Vorwoche beim Karlsruher SC die Rote Karte gesehen. In der zweiten Halbzeit waren die Hamburger zwar nicht mehr ganz so dominant wie vor dem Wechsel, hatten aber immer noch genug Chancen auf mindestens ein Tor.

Indes hat der HSV nach unten nun etwas weniger Stress, da dem SC Paderborn im Aufstiegsrennen anscheinend die Puste ausgeht. Das Team von Trainer Lukas Kwasniok verlor mit 0:1 (0:0) bei Jahn Regensburg und blieb damit im vierten Spiel am Stück sieglos. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt inzwischen bereits neun Punkte.

Das entscheidende Tor für Regensburg fiel nach Foulelfmeter nach Videoentscheid: Prince Osei Owusu (49. Minute) traf für den Außenseiter, der damit zunächst auf Tabellenplatz 14 sprang und den Vorsprung auf direkten Abstiegsränge zunächst auf vier Zähler erhöhte. Am Sonntag können allerdings die hinter Regensburg positionierten Rostock, Braunschweig und Sandhausen noch nachziehen.

Im Tabellen-Mittelfeld gelang zudem der SpVgg Greuther Fürth ein 3:0 (0:0) gegen den 1. FC Magdeburg. Treffer von Julian Green (64.), Lukas Petkov (75.) sowie ein Eigentor von Daniel Heber (69.) sorgten für den ersten Sieg der Franken seit genau einem Monat.

Darmstadt beendet Ergebniskrise

Darmstadt 98 hat seine Ergebniskrise beendet und liegt wieder auf Aufstiegskurs. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht besiegte nach zuletzt zwei Niederlagen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 (2:0) und führt die Tabelle neun Spieltage vor dem Saisonende mit 52 Punkten vor dem 1. FC Heidenheim (50) und dem Hamburger SV (49) an.

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