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SpVgg Greuther Fürth
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13:30 |
Hannover 96
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Ausgangslage: Der FC Schalke 04 wollte den positiven Trend der vergangenen Wochen fortsetzen und mit einem Dreier in die Top-3 vorstoßen.
Rückkehr: Victor Pálsson rückte nach seiner abgesessenen Rot-Sperre zurück in die erste Elf und ersetzte Florian Flick im defensiven Mittelfeld. Der Isländer führte die Schalker als Kapitän auf das Feld.
Furioser Beginn: Schalke legte gut los und hatte bereits nach acht Minuten die erste Chance durch Terodde. Drei Zeigerumdrehungen später traf dann Mehmet Can Aydin den Pfosten. Der Rechtsverteidiger musste kurze Zeit danach verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kam Reinhold Ranftl in die Partie.
Dominanz: Die Knappen waren die deutlich bessere Mannschaft, spielten dominant und hatten viele Chancen. Kurzum: ein gutes Auswärtsspiel der Grammozis-Elf. 96-Keeper Ron-Robert Zieler parierte mehrfach stark und brachte die Schalker bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung in der 75. Minute zur Verzweiflung. Die Statistik war eindeutig. Nach 60 Minuten hatte der Gast 19:0 Schüsse, 60 Prozent Ballbesitz und 8:1 Ecken. Doch es fehlte die Konsequenz und das letzte Quäntchen Glück im Abschluss. Ansonsten konnte man dem Bundesliga-Absteiger kaum etwas vorwerfen.
Schalke: Fraisl - Thiaw, Itakura, Kaminski – Aydin (17. Ranftl), Pálsson, Ouwejan – Zalazar (84. Churlinov), Drexler - Terodde, Bülter (74. Pieringer)
Schiedsrichter: Benjamin Cortus
Zuschauerzahl: 39.500
Tor: Kaminski (95.)
Terodde verpasst Rekord: Alle Augen auf Simon Terodde. Der Torjäger des FC Schalke 04 lag vor der Partie gleichauf mit Dieter Schatzschneider. Beide Stürmer erzielten 153 Tore in der 2. Bundesliga – kein Spieler traf häufiger. Die Frage, die sich stellte: Würde sich Terodde ausgerechnet in Hannover den alleinigen Torrekord holen? Schatzschneider arbeitet seit 2008 als Scout für 96 und erzielte 131 der 153 Treffer für den Zweitligisten. Die Antwort lautete: Nein! Terodde war bemüht, wurde aber nicht mit vielen Bällen gefüttert.
Erlösung: In der 95. Minute erzielte Innenverteidiger Marcin Kaminski dann das hochverdiente 1:0 und machte den vierten Auswärtssieg perfekt. Dabei nahm der Defensivspieler den Ball sehenswert (mit der Hacke) im Stile eines Terodde an und schloss gekonnt mit links ab - ein starkes Tor. Damit belohnte sich Schalke für eine starke Leistung und eroberte den dritten Tabellenplatz.
So geht es weiter: Am Samstag, den 23. Oktober, empfängt Schalke Dynamo Dresden zum Flutlichtspiel. Einen Tag später gastiert Hannover dann beim Tabellenzweiten SSV Jahn Regensburg.
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