Für die Profis vom [url=/fussball/2bundesliga-2122-mannschaften-211200411-fc-schalke-04.html]FC Schalke 04[/url] endet ein überaus anstrengendes Trainingslager. Dimitrios Grammozis wollte sichergehen, dass seine Mannschaft topfit in die Saison startet und hat einen starken Fokus auf die Kondition seiner Spieler gelegt. An zwei Tagen mussten die Akteure jeweils fünf Stunden auf dem Platz ackern. Die Stimmung im Team war dennoch sehr gut. Laut "Sky" soll die Mannschaft auch von Außenstehenden als deutlich homogener und bodenständiger wahrgenommen werden.
Schalke: Verkäufe stocken
In den vergangenen Tagen hat sich auch angedeutet, dass Grammozis anscheinend eine wichtige Personalentscheidung getroffen hat. [article=526257]So deutet derzeit vieles darauf hin, dass Ralf Fährmann die Nummer eins auf Schalke sein wird.[/article] Laut "Sky"-Informationen kommt es dahinter zu einer Überraschung. Rückkehrer Markus Schubert soll sogar nur die Nummer drei hinter Michael Langer sein. Ein Wechsel ist deshalb sehr gut vorstellbar. Für S04 würde dies auch finanzielle Vorteile haben, da der 23-Jährige knapp unter zwei Millionen Euro verdienen soll, wie Sky weiter berichtet.
Er wäre nicht der Einzige, der den Klub noch verlassen könnte. Die Knappen sind auf weitere Abgänge angewiesen, um weitere finanzielle Mittel freisetzen zu können. Dem Bericht zufolge stockt die weitere Personalplanung allerdings, weil etablierte und gut verdienende Spieler keine Angebote vorliegen haben sollen. So warten offenbar mit Amine Harit, Matija Nastasic und Omar Mascarell gleich drei Akteure, die zu den Spitzenverdienern im Kader gehören dürften, auf Offerten. Findet S04 keine Abnehmer für die drei Spieler, wird es keine weiteren Neuzugänge geben können. "Sky" berichtet, dass der Klub noch einen Innenverteidiger sucht, nachdem sich Salif Sané verletzt hat. Darüber hinaus soll noch ein Zehner zum Zweitligisten kommen. [article=526286]Gerüchten zufolge sollen die Knappen am bosnischen Nationalspieler Adi Nalic von Malmö FF interessiert sein.[/article] Doch bevor ein neuer Spieler kommen kann, muss Sportdirektor Rouven Schröder den Kader erst einmal weiter aufräumen. Offenbar eine durchaus komplizierte Aufgabe.