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FSV Frankfurt
Kirchenposter-Aktion kommt nicht gut an

Frankfurt: Der FSV darf nicht exorzieren
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Der Fußball-Zweitligist FSV Frankfurt hat nach Protesten auf seine geplante und bereits vorbereitete Plakat-Aktion mit "Pfarrer" Tim Heubach verzichtet.

Die bereits gedruckten Poster, die den Verteidiger als Priester mit Talar und Rosenkranz vor einer Kirche zeigen, sind inzwischen eingestampft. Über der Abbildung von Heubach (24) war auf den 1000 Plakaten der Schriftzug "Den Pfälzern den Teufel austreiben" zu lesen.

Mit der Aktion sollte für das anstehende Heimspiel der Hessen am Samstag gegen die "Roten Teufel" des 1. FC Kaiserslautern geworben werden. "Es gab ein paar Menschen, die das Poster nicht gut fanden. Auf diese haben wir Rücksicht genommen", bestätigte FSV-Pressesprecher Matthias Gast dem SID. Für das Werbeposter war eigens ein aufwendiges Foto-Shooting vor der Heilig-Kreuz-Kirche in Bornheim gemacht worden.

Die Frankfurter liegen nach einem starken Saisonbeginn mit 21 Punkten aus 14 Spielen auf dem siebten Platz der Tabelle. In punkto Zuschauergunst hat der FSV aber noch Nachholbedarf.

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