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VfL: Iashvili
Für die Rente ist es zu früh

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VfL: Routinier Iashvili will es noch einmal wissen
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Die freie Woche verbringt Alexander Iashvili bei seiner Familie. In Baden-Württemberg sind noch keine Schulferien und so urlaubte er in gewohnter Atmosphäre.

Eigentlich hatte sich der Georgier das Ende seiner Laufbahn beim KSC gut vorstellen können. Der Angreifer ist nämlich keiner, der Jahr für Jahr seinen Verein wechselt: Bevor er beim Karlsruher SC für fünf Jahre unterschrieb, war seine erste Station im Profi fußball der SC Freiburg, wo er es auf stattliche zehn Jahre brachte.

So ist es fast schon ein bisschen verwunderlich, dass der Stürmer jetzt noch einmal einen sichtlich schmerzhaften und unbequemen Weg geht, anstatt seine Karriere vielleicht in der 3. Liga ausklingen zu lassen. Doch die Laufbahn sang- und klanglos zu beenden, daran hat der 34-Jährige in keiner Sekunde gedacht. Iashvili: „Bochum ist für mich noch einmal eine richtige Herausforderung. Der Abstieg mit Karlsruhe konnte noch nicht das Ende sein.“


Und in Bochum scheint es für den 64fachen Nationalspieler einfach zu stimmen. „Erst hatte ich gute Gespräche mit Jens Todt, Co-Trainer Karsten Neitzel kenne ich fast zehn Jahre aus einer Freiburger Zeit und dann ist es mit Andreas Bergmann konkreter geworden. Ich musste wirklich nicht lange überlegen, obwohl ich auch andere interessante Angebote vorliegen hatte.“ Schon am ersten Trainingstag wurde Iashvili klar, wie ernst es dem Klub mit seiner Person ist.

„Als ich in der Kabine meine Trainingsjacke mit der Rückennummer 10 sah, hatte ich noch einmal die Bestätigung für die Wertschätzung des Klubs. Das ist natürlich auch beim VfL eine besondere Nummer.“

Seit knapp vier Jahren ist er mit dem anderen Georgier im VfL-Trikot, Nika Gelashvili, befreundet. „Wir kennen uns aus der Nationalmannschaft, unsere Familien verstehen sich prima und ich denke, wir werden uns auch auf dem Platz sehr gut verstehen.“ Um dies weiter zu fördern, hat er die Familie Gelashvili für diese Woche, in der noch einmal trainingsfrei ist, nach Karlsruhe eingeladen. Auch wenn Testspiele in der Regel wenig Aussagekraft haben, so konnte man beim Aufgalopp gegenden SC Willingen und die Hochsauerland-Kreis-Auswahl schon erkennen, dass Iashvili noch bereit ist, sich richtig zu quälen. Seinen Riecher vor dem gegnerischen Tor konnte er auch dann noch unter Beweis stellen, als er körperlich durch das anstrengende Trainingslager „auf dem Zahnfleisch“ ging:

Drei Tore und zwei Vorlagen in Test eins über 90 Minuten, eine Vorlage in Test zwei (45 Minuten). Der Anfang ist gemacht!

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