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KSC - Frankfurt 1:0
Karlsruhe muss weiter zittern

2. Liga: Karlsruhe muss weiter zittern
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Der Karlsruher SC muss trotz eines abschließenden Heimsieges gegen Eintracht Frankfurt weiter um den Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga bangen.

Zwar gewannen die Badener am letzten Spieltag mit 1:0 (1:0) gegen den Bundesliga-Aufsteiger, doch die Konkurrenz patzte nicht entscheidend, so dass der KSC lediglich Relegationsplatz 16 erfolgreich verteidigen konnte und in die Relegation muss.

Dort tritt das Bundesliga-Gründungsmitglied zunächst am 11. Mai bei Jahn Regensburg, dem Dritten der 3. Liga, an und genießt drei Tage später im Rückspiel Heimrecht. Karlsruhe war erst einmal in die Drittklassigkeit abgestiegen - im Jahr 2000.

Karlsruhe: Orlishausen - Schiek, Aquaro, Rada, Charalambous - Groß, Staffeldt - Calhanoglu, Krebs - Iashvili (87. Thioune), Terrazzino (75. Lavric). Frankfurt: Nikolov - Rode, Anderson, Schildenfeld, Butscher (58. Korkmaz) - Lehmann (58. Hoffer), Schwegler - Kittel (77. Friend), Meier, Köhler - Idrissou. Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb) Tor: 1:0 Charalambous (9.) Zuschauer: 26.780 (ausverkauft) Gelbe Karten: Krebs (2) - Lehmann (3)

Vor 25.780 Zuschauern besiegelte Elias Charalambous (9.) den verdienten Erfolg der Gastgeber. Damit machte sich die Verpflichtung von Trainer Markus Kauczinski Ende März zumindest erst einmal bezahlt. Der Coach holte in sieben Partien immerhin 13 Punkte, während sein Vorgänger Jörn Andersen in 13 Spielen gerade einmal acht Zähler sammelte.

Eine Woche nach der Niederlage bei Alemannia Aachen (0:1) begann der KSC mutig und setzte die Gäste früh unter Druck. Nach feiner Vorarbeit von Sebastian Schiek über die rechte Seite sorgte Abwehrspieler Charalambous mit einer Direktabnahme für die erlösende Führung der Hausherren. Die Eintracht hatte danach zwar mehr Ballbesitz, doch bis auf einen gefährlichen Kopfball von Alexander Meier (42.) sprang nicht viel heraus.

Auch nach dem Wechsel waren die Badener in einer chancenarmen Begegnung die engagiertere Mannschaft. Aber auch die Eintracht wollte ihre theoretische Chance auf die Zweitliga-Meisterschaft nutzen. Doch Mohamadou Idrissou (71.) vergab die beste Ausgleichschance.

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