Aiman Demai (20.) erzielte per Kopf das Tor des Tages für die Alemannia, die jetzt 28 Punkte aufweist und nur noch zwei Zähler hinter dem KSC rangiert.
Durch den Sieg vor 21.647 Zuschauern gaben die Aachener die Rote Laterne des Schlusslichts ab. Die Badener bleiben damit der Lieblingsgegner der Grenzstädter, die noch nie daheim gegen Karlsruhe verloren haben. Es stehen 13 Siege und zwei Unentschieden zu Buche.
Den Gastgebern war die Nervenbelastung in der Anfangsphase anzumerken. Es lief bei der Alemannia nicht viel zusammen. Erst nach dem Führungstor, das Demai nach Eckball von Kevin Kratz erzielte, spielten die Gastgeber befreiter auf.
Die Karlsruher hatten dagegen große Mühe, ihre spielerische Linie zu finden. Die KSC-Offensive enttäuschte lange Zeit, brachte die Abwehr der Alemannia kaum einmal in Verlegenheit. Dabei hatte der KSC in den letzten fünf Spielen unter Trainer Markus Kauczinski immerhin zehn Punkte geholt. Erst nach einer knappen Stunde hatte der eingewechselte Klemen Lavric die erste gute Chance auf dem Kopf. Doch die Flanke von Alexander Iaschwili verpasste er knapp.