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Union - Aue 1:0
"Ostmeisterschaft" rückt näher

2. BL: Union Berlin auf Weg zur "Ostmeisterschaft"
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Union Berlin hat im Kampf um die inoffizielle "Ostmeisterschaft" in der 2. Liga einen großen Schritt gemacht. Das Tor des Tages gegen Aue erzielte Chinedu Ede.

Die Eisernen gewannen zum Auftakt des 29. Spieltages 1:0 (1:0) gegen Erzgebirge Aue und bauten in der "Ost-Tabelle" vorerst den Vorsprung gegenüber Aufsteiger Dynamo Dresden auf sechs Punkte aus. Während sich Union nach zuvor zwei Spielen ohne Sieg und eigenen Treffer auf 42 Zähler verbesserte und damit den Klassenerhalt endgültig sicher hat, muss Aue bei 31 Zählern noch weiter zittern.

Union: Glinker - Pfertzel, Göhlert, Michael Parensen, Kohlmann (58. Trapp) - Karl - Polenz (66. Quiring), Ede (73. Belaid) - Mattuschka - Skrzybski, Terodde. Aue: Männel - Klingbeil, Lachheb, Rau (83. Enrico Kern), Schlitte - Hensel (75. Tobias Kempe) - Fabian Müller, Hochscheidt, Kocer (65. Könnecke) - Savran, König. Schiedsrichter: Felix Brych (München) Tor: 1:0 Ede (9.) Zuschauer: 16.728 Gelbe Karten: Mattuschka.

"Ich weiß, dass es unseren Fans sehr viel bedeutet, die Nummer 1 im Osten zu werden", hatte Union-Trainer Uwe Neuhaus vor dem Spiel gegen Aue gesagt. Entsprechend ging seine Mannschaft zu Werke. Vor 16.728 Zuschauern gelang Chinedu Ede bereits in der neunten Minute mit seinem fünften Saisontreffer der Führungstreffer für die Gastgeber. Vor der Pause hätte Kapitän Torsten Mattuschka für Union noch erhöhen können, Aue konnte bis zur Pause dagegen trotz großer Bemühungen keine klare Torchance verbuchen.

Auch nach der Pause waren die Gäste die spielerisch bessere Mannschaft, doch die Chancen ergaben sich aufseiten der Hausherren. Mattuschka (55.) und Simon Terodde (65.) vergaben weitere gute Gelegenheiten für die Köpenicker. Diese agierten in den letzten zehn Minuten in Unterzahl, da Christopher Quiring verletzt vom Platz musste und Union sein Wechselkontingent bereits erschöpft hatte.

Beste Berliner waren Michael Parensen und Ede, bei den Gästen aus dem Erzgebirge waren Fabian Müller und Jan Hochscheidt die auffälligsten Akteure.

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