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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Alle waren dabei, auch Goran Sukalo. Der Routinier, auf den in den letzten Wochen und Monaten immer Verlass war, drehte ganz normal seine Runden. Kurios: Auf dem Spielberichtsbogen fehlte allerdings sein Name. Bedeutete: Er war weder in der Startelf, noch im Kader.
Nach dem Match bereiteten allerdings sowohl Oliver Reck als auch Sukalo selbst den wilden Spekulationen ein Ende. "Wir haben schon mittags um drei Uhr abgesprochen, dass ich nicht spielen werde", erklärte der Slowene.
Als Grund für diese Entscheidung nannte er die Virusinfektion, die ihn bereits in der vergangenen Woche geschwächt hatte. Teil der Absprache war aber auch, dass er es vor dem Spiel noch versuchen würde und gegebenenfalls grünes Licht geben solle. "Wir hätten auch noch nach dem Aufwärmen den Spielberichtsbogen ändern können. Das wäre kein Problem gewesen", erklärte Reck seine Absichten.
Beim Warmmachen musste Sukalo aber feststellen, dass er nicht fit genug für die Partie war. Dann erfuhr er, dass er aber auch auf der Bank keinen Platz finden würde und regte sich darüber wohl so sehr auf, dass er im Kabinengang vor eine Werbebande trat.
Dabei hätte der kopfballstarke Spieler durchaus in der Schlussviertelstunde gebracht werden können um seine Birne bei einer der Flanken hinzuhalten und möglicherweise doch noch den Ausgleich zu erzielen.
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