"In den ersten Tagen wurden über 2.000 Karten verkauft, viele andere sind bereits bestellt. Dazu kommen die Karten, die nicht zurückgegeben werden", sagte Rostocks Manager Stefan Beinlich dem Magazin 11 Freunde und sprach von einer großen Resonanz. Ziel sei es, ein "ausverkauftes Geisterspiel" zu haben.
Preis kann individuell gewählt werden
Mit den Tickets verschafften sich die Fans zwar keinen Zugang zum Spiel, dennoch profitiere der Klub. "Mit dem Verkauf der Eintrittskarten wollen wir den wirtschaftlichen Schaden für den Verein begrenzen. Und wir wollen die Fans mit ins Boot holen", sagte Beinlich. Die Fans können selbst entscheiden, ob sie 5, 10, 15 oder 19,65 Euro für ein Ticket bezahlen.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte die Mecklenburger wegen der Ausschreitungen im Ligaspiel gegen den FC St. Pauli (1:3) verurteilt, die Partie gegen Dynamo unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen. Der Klub hatte zunächst Berufung eingelegt, die Entscheidung letztendlich aber akzeptiert.