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Ingolstadt - 1860 0:1
Neuer Trainer, altes Leid!

2. Liga: FCI: Neuer Trainer, altes Leid!
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Neuer Trainer, altes Leid: Auch mit Tomas Oral an der Seitenline bleibt der FC Ingolstadt das Schlusslicht der 2. Fußball-Bundesliga.

Gegen 1860 München verloren die "Schanzer" zum Auftakt des 15. Spieltags mit 0:1 (0:1) und mussten einen weiteren Rückschlag im Abstiegskampf hinnehmen. Djordje Rakic erzielte in der 20. Minute das entscheidende Tor für 1860.

Die "Löwen" konnten durch den Erfolg im bayerischen Duell den Abwärtstrend der letzten Wochen stoppen und bleiben auch nach dem fünften Aufeinandertreffen mit Ingolstadt ohne Niederlage gegen den Nachbarn.

Ingolstadt: Özcan - Görlitz, Pisot, Matip, Andreas Schäfer - Leitl, Metzelder - Buchner (83. Bambara), Gerber (65. Buddle) - Caiuby, Akaichi (80. Lappe). München: Kiraly - Rukavina, Schindler, Aygün (68. Stahl), Feick - Bülow, Bierofka - Aigner, Rakic (85. Schäffler) - Lauth (67. Benjamin), Volland. Schiedsrichter: Robert Kampka (Mainz) Tor: 0:1 Rakic (20.) Zuschauer: 13.850 Gelbe Karten: Leitl (6), Buchner (2), Akaichi, Pisot - Bierofka (5), Feick (4), Kiraly

Für Oral, der in der vergangenen Woche das Traineramt des entlassenen Benno Möhlmann übernommen hatte, war es der erste Pflichtspieleinsatz mit seinem neuen Team. Zwar begannen die Hausherren vor 13.850 Zuschauern engagiert, konnten sich aber keine zwingenden Chancen herausspielen und wurden von Minute zu Minute unsicherer. In der 20. Minute nutzte Rakic, der kurzfristig in die Startelf gerutscht war, die Unordnung in der Ingolstädter Abwehr, ließ Gegenspieler David Pisot aussteigen und schob den Ball in die linke untere Ecke zur Führung. In der Folge versuchte das Team von Oral, der fünf neue Spieler in der Startelf gebracht hatte, das Spiel wieder an sich zu reißen. Die besseren Chancen hatten aber die Gäste: Der Schuss von Kapitän Benjamin Lauth ging nur knapp am rechten Pfosten vorbei (34.).

In der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild: Ingolstadt versuchte, sich in das Spiel zu kämpfen, ließ aber weiter die nötige Kreativität vermissen. Die Münchener lauerten aus einer kompakten Abwehr auf Konterchancen.

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