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Stimmen zum Spiel gegen Fürth

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VfL: Stimmen zur 1:4-Niederlage gegen Fürth
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Das 1:4 gegen Greuther Fürth verschärft die sportliche Krise beim VfL Bochum. Hier Stimmen zur Heimniederlage der Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel.

Bochums Trainer war nach der Pleite sichtlich enttäuscht: „Das war eine sehr bittere Niederlage, weil wir sehr investiert haben. Dass da eine gewisse Unruhe von außen da ist, ist völlig normal, auch wenn wir heute gut gespielt haben über weite Strecken.“

Funkel wurmte die dritte Niederlage in Folge umso mehr, weil er viele gute Aktionen seiner Jungs gesehen hatte: „Wir haben Pressing gespielt, den Gegner vom Tor weg gehalten und uns gute Tormöglichkeiten erspielt. Alles hat funktioniert. Es hat nur nicht funktioniert, diese Chancen in die Führung umzumünzen. Dafür sind wir bestraft worden.“

Parallelen zum verpatzten Start der vergangenen Spielzeit sieht der ehemalige Frankfurter jedoch nicht: „Auch wenn es paradox klingt, dieses Jahr sind die Jungs viel weiter. Damals stimmte es zu Beginn in der Mannschaft nicht. Da haben wir dann ja auch einige Veränderungen vorgenommen. Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass wir in die Erfolgsspur zurückkehren.“ Funkel kommt die Länderspielpause sehr entgegen, „um über das ein oder andere intensiver nachdenken zu können.“ Der VfL-Coach sehnt besonders die Rückkehr von Kapitän Christoph Dabrowski herbei.


Fürths Co-Trainer Mirko Reichel, der den an einer Kehkopfentzündung erkrankten Mike Büskens auf der Pressekonferenz vertrat, freute sich über dne tollen Lauf seiner Truppe: „Wir sind natürlich sehr zufrieden, weil wir auswärts wieder gewonnen und nun eine gute Punktausbeute haben.“

Bochums Finanzvorstand Ansgar Schwenken nahm seinen Trainer in Schutz: Friedhelm Funkel hat die Mannschaft gut eingestellt, und im Team herrscht ein gutes Klima. Was soll er denn groß anders machen?!“ Der erfahrene Coach habe oft genug bewiesen, dass „er das Ruder wieder herumreißen kann“.

Fürths früherer Bochumer Heinrich Schmidtgal empfand nach dem Auswärtssieg aufgrund des Sieges bei seinem Ex-Club keine übertriebene Freude: „Ich kenne einige Spieler ja noch sehr gut, Das ist jetzt aber keine besondere Genugtuung für mich. Ich wünsche dem VfL alles Gute und hoffe, dass sie aus dem Negativtrend wieder herauskommen.“

Stephan Schröck, Fürths philippinischer Nationalspieler, war ebenso glücklich über den Sieg: „Wir haben uns gegen Bochum zunächst sehr schwer getan, sind dann aber besser ins Spiel gekommen. Unsere Qualität und der Wille haben uns heute den Sieg gebracht.“ Zudem wies der schnelle Mann von der Außenbahn darauf hin, dass „wir wahrscheinlich die schnellsten vorderen vier Spieler der Liga haben“.

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