Halle setzte vor 2800 Zuschauern in der ausverkauften Arena mit einigen schnellen Angriffen schon in der Anfangsphase eindeutige Zeichen. Zwar wirkten die Aktionen der Frankfurter durchdachter, aber der Eintracht fehlte es in der Offensive an zündenden Ideen und Durchschlagskraft. Die Thüringer agierten gut organisiert gegen die insgesamt enttäuschende Eintracht, bei der Gekas als Sturmspitze in den ersten 45 Minuten kaum zu sehen war. Auf der Gegenseite verpasste Michael Preuß sogar eine gute Möglichkeit (26.) zur Führung für die Gastgeber. Von einem Klassenunterschied war nichts zu sehen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Halle mit einem Pfostenschuss durch Maik Wagefeld Pech und glänzte weiter mit seinen gut durchdachten und kontrolliertem Spiel. Bei den Hessen hingegen offenbarte sich der Spielaufbau als größtes Manko. Erst in der Schlussphase erspielte sich die Eintracht zwei große Chancen durch Alexander Meier und Gekas, bevor dieser von FC-Keeper Darko Horvat im Strafraum zum fälligen Elfmeter von den Beinen geholt wurde.