Dort war er von 2003 bis 2005 aktiv war. „Ich habe den Vorteil, dass ich zu allen Vereinen, bei denen ich mal gearbeitet habe, zurückkehren könnte, weil ich nirgendwo im Bösen gegangen bin“, sagt der Coach über seine vorherigen Stationen. „Aber es ist doch vollkommen klar, dass mein Herz an dem Verein am meisten hängt, bei dem ich aktuell bin.“ Und das ist die Fortuna, die nun seit fünf Begegnungen auf einen Auswärtssieg wartet. Den letzten Jubler gab es beim 2:0-Erfolg in Bielefeld im November des vergangenen Jahres.
Interessant wird am Freitag erneut die Torwartfrage sein. Zuletzt stand überraschend Michael Ratajczak zwischen den Pfosten, obwohl Michael Melka nach seinen Verletzungen (Kapselverletzung, Gehirnerschütterung) zur Verfügung gestanden hätte. Es drängt sich also die Frage auf: Hat Ratajczak Melka als Nummer eins wieder abgelöst? „Wir haben zwei Torhüter, die ich beide ohne Probleme aufstellen kann“, erklärt Meier. „‚Rata‘ hat zuletzt ordentlich gehalten und auch in den Trainingseinheiten gute Leistungen gezeigt. Es gab also für mich keinen Grund, zu wechseln. Niemand hat einen Freifahrtschein.“
Egal, wer zwischen den Pfosten steht, es ist davon auszugehen, dass derjenige am Freitag einiges zu tun bekommt.