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Fortuna - KSC 1:0 (1:0)
Rösler beschert Düsseldorf den sechsten Sieg

Fortuna: Rösler-Tor bringt Sieg gegen den KSC
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Die vor einer Woche gestartete Aufholjagd des Karlsruher SC ist schon wieder beendet. Der frühere Europapokalteilnehmer 0:1 (0:1) bei Fortuna Düsseldorf.

Einen Schönheitspreis gab es dafür nicht, das wusste Trainer Norbert Meier auch: "Es war ein Arbeitssieg, mit dem kämpferischen Einsatz bin ich absolut zufrieden." Meier hatte selbst zugeben müssen, dass der Karlsruher SC deutlich ballsicherer war. Weil die Fortunen aber ihre Chance vor 20.095 Zuschauern in der Arena früh genutzt hatten, gingen sie am Ende der Zweitliga-Begegnung mit einem 1:0 (1:0) vom Platz - es war der vierte Heimsieg in Folge. Die Düsseldorfer haben damit nun 18 Punkte auf dem Konto und schon etwas Abstand zur Abstiegszone geschaffen.

Ist die angepeilte 20-Punkte-Marke angesichts von noch zwei Begegnungen vor Weihnachten (in Aachen am Freitag und gegen Fürth am 18. Dezember) nur noch eine Formsache? "Wir sind auf dem richtigen Weg, aber sicher noch nicht sorgenfrei", sagte Meier. Der Start konnte sich sehen lassen: Nach Flanke von Johannes van den Bergh köpfte Sascha Rösler zum 1:0 ein (8.). "Wir mussten hart dafür arbeiten, dass wir die Führung verteidigen, wir sind richtig viel marschiert und auch dafür belohnt worden", sagte Mannschaftskapitän Andreas Lambertz.

Düsseldorf: Melka - Schwertfeger, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Lambertz, Oliver Fink - Bröker, Rösler (86. Gaus), Zoundi (90.+1 Beister) - Ranisav Jovanovic (60. Costa). Karlsruhe: Robles - Matthias Zimmermann, Sebastian Langkamp, Stefan Müller I, Andreas Schäfer - Engelhardt, Aduobe (71. Porcello) - Staffeldt (58. Anton Fink), Krebs - Rupp (58. Chrisantus), Iashvili. Schiedsrichter: Georg Schalk (Augsburg) Tor: 1:0 Rösler (8.) Zuschauer: 20.095 Gelbe Karten: Oliver Fink (2) - Engelhardt (4)

Nach der Pause lief es ähnlich weiter: Die Fortunen zweikampfstärker, die Karlsruher ballgewandter. So gelang ihnen nach 54 Minuten die erste Torchance, als Gaetan Krebs nach einer Unaufmerksamkeit der Düsseldorfer freistehend vor Michael Melka vorbeilupfte. So mussten sich die Gastgeber durch die zweite Hälfte zittern – nicht nur wegen des unangenehmen Schneefalls. Aber am Ende stand eben der verdiente Arbeitssieg.

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