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Ahlen in Aachen
Der KSC empfängt Koblenz

Aachen: Krüger fordert unbedingten Siegeswillen
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Heute richtet sich der Blick am 14. Spieltag auf die untere Tabellenhälfte: Aachen trifft auf Ahlen, der KSC empfängt Koblenz, Rostock tritt in Frankfurt an.

Alemannia Aachen trifft auf das Tabellenschlusslicht Rot Weiss Ahlen, der Karlsruher SC empfängt die zurzeit auf dem Relegationsplatz stehende TuS Koblenz und Hansa Rostock gastiert beim Vorletzten FSV Frankfurt. Alle Heimteams laufen nach wie vor ihren vor der Saison formulierten Saisonzielen hinterher. Auch Alemannia Aachen muss immer wieder Rückschläge einstecken. Nach zwei Siegen gegen Augsburg und Rostock setzte es zuletzt ein unglückliches 0:1 in Koblenz. Zumindest haben die Aachener von den letzten fünf Heimspielen nur eines verloren. Trainer Michael Krüger fordert von seinem Team, in das voraussichtlich Aimen Demai und Manuel Junglas nach ihren Infekten zurückkehren werden, "einen unbedingten Siegeswillen". Mit einem "Dreier" könnte die Alemannia zudem die Führung in der Ewigen Tabelle der 2. Liga übernehmen und Fortuna Köln vom Thron stoßen.

Rot Weiss Ahlen ist nach 13 Partien und erst sieben erzielten Treffern immer noch sieglos, ließ aber bei den Unentschieden gegen Duisburg und Paderborn einen leichten Aufwärtstrend erkennen. Trainer Christian Hock fordert vor allem von seiner Offensivabteilung in Form von Marcel Reichwein und Routinier Lars Toborg mehr Einsatz, Angreifer Thomas Bröker lobte Hock hingegen. Enttäuschend lief die Saison bisher auch für Bundesliga-Absteiger Karlsruher SC, der nur eins seiner letzten sieben Liga-Spiele gewinnen konnte. Erst einmal blieben die Badener in dieser Saison ohne Gegentor, zuletzt kassierte man ein 1:2 in Rostock.

Gegner TuS Koblenz blieb beim 1:0 gegen Aachen erstmals in dieser Saison ohne Gegentor. Für Aufregung sorgte in dieser Woche vor allem Matej Mavric, der nach der WM-Qualifikation mit Slowenien verspätet zum Klub zurückgekehrt war. TuS-Manager Loos hat sich nun über den DFB an den Weltverband FIFA gewendet: "Es geht uns einzig darum, dass die FIFA den Verbänden aufzeigt, dass sie sich ebenso wie wir als Verein an Statuten zu halten haben." Der FSV Frankfurt hat sich anscheinend gefangen. Die Hessen belegen zwar den vorletzten Tabellenplatz, haben aber von den vier jüngsten Begegnungen nur eine verloren (zwei Siege, ein Unentschieden). Zudem ist der FSV seit drei Heimspielen ungeschlagen.

Hansa Rostock konnte seine Talfahrt (vier Niederlagen in Folge) zuletzt mit einem 2:1 über Karlsruhe stoppen. Daran möchte Coach Andreas Zachhuber mit seinem Team anknüpfen, denn "der Sieg ist nur etwas wert, wenn wir nachlegen."

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