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RWO - Frankfurt 1:3
"Kann noch viel kaputt machen"

RWO: Bittere Heimpleite gegen Frankfurt
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Jetzt haben die Frankfurter mit dem 3:1 in Oberhausen ihren ersten Dreier in der Fremde eingetütet. Und das ausgerechnet bei den "Kleeblättern".

Die knüpften speziell beim Thema ruhender Ball nahtlos an die Partien gegen Paderborn und Kaiserslautern an. Denn beim 1:3 (0:2) resultierten erneut zwei Treffer aus einem Freistoß. Und nur in der Phase nach dem Anschluss von Daniel Gordon kurz nach dem Wechsel hatte man das Gefühl, dass die Hausherren das Match noch drehen können.

Daher bilanzierte RWO-Coach Jürgen Luginger nach dem Abpfiff: „Der Sieg für den FSV ist verdient, weil wir den ersten Durchgang völlig verschlafen haben. Wir haben alles das vermissen lassen, was uns bisher so stark gemacht hat.“

Wobei man nicht sagen kann, dass RWO den Gast unterschätzt hat, vielmehr bringen die individuellen Aussetzer Oberhausen derzeit auf die Verliererstraße. Luginger: „Es ist viel zu leicht, gegen uns Tore zu erzielen. Nach der Pause war das ein anderes Spiel. Wir waren aggressiver und hatten nach dem Anschluss die Chance auf mehr, leider haben wir die Möglichkeiten vergeben. Nach dem 1:3 ging nicht mehr viel, weil Frankfurt sehr gut stand.“

Sehr zur Freude von FSV-Trainer Hans-Jürgen Boysen, der zufrieden analysierte: „Endlich haben wir in der Fremde etwas geholt. Ich hatte das ja versprochen, nur wusste ich nicht, dass es so schnell klappen würde. Das frühe 1:0 war sehr wichtig, trotzdem haben wir danach nicht die richtige Ordnung gehabt. Erst nach dem 3:1 waren wir kompakt.“

Mit der Folge, dass in den letzten 30 Minuten gar nichts mehr passierte. Daher fasste Luginger warnend zusammen: „Ich hoffe, niemand ist mit den 20 Punkten zufrieden. Denn man kann in den Wochen bis zum Winter noch viel verlieren in der Tabelle und viel von dem kaputt machen, was wir uns bisher aufgebaut haben.“

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