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RWO: Trio gedenkt
„Das hat mich getroffen“

RWO: Trio in Gedanken bei Steilmann
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Während die Fußballnation um Robert Enke trauerte, galten die Gedanken im Revier zu großen Teilen auch Klaus Steilmann, der am letzten Freitag gestorben ist.

Der langjährige Wattenscheider Mäzen hatte mit Torwarttrainer Manfred Behrendt, dem Sportlichen Leiter Hans-Günter Bruns und Mike Terranova auch in Oberhausen Weggefährten. Terranova kannte den ehemalige SGW-Präsidenten sogar schon seit seinem sechsten Lebensjahr. Daher betont der seit Mittwoch 33-Jährige: „ Es tut natürlich weh, wenn so ein Mann geht. Es gab niemanden, dem er nicht geholfen hat.“

Und auch Bruns erklärt: „Das hat mich getroffen. Wir standen seit Jahren im Kontakt.“ Daher würde das Trio sicher auch am Samstag zur Trauerfeier erscheinen, allerdings spielen die „Kleeblätter“ ab 13 Uhr gegen Frankfurt. Terranova versucht es professionell zu sehen: „Wir müssen unseren Job machen, da gilt die volle Konzentration den 90 Minuten gegen Frankfurt. Wenn man dann auf dem Platz steht, muss die Post abgehen.“

Vor allem nach dem 1:3 auf dem Betzenberg, es folgte die spielfreie Woche, die „Terra“ nicht wirklich prickelnd fand: „Nach dem schwachen Spiel beim FCK hätten wir gerne gleich weiter gespielt, um zu zeigen, dass man es besser kann.“

Die Chance hat RWO nun gegen Frankfurt und der Routinier ist sich sicher, dass man den nächsten Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt gehen kann. „Die drei Punkte müssen wir hier behalten. Wir wissen, wie schwierig das wird. Aber wir spielen weiter gegen den Abstieg und da muss man solche Partien gewinnen.“ Auch wenn er dem FSV den gebührenden Respekt entgegen bringt. „Das wird schwer, denn wir haben immer Probleme gegen Teams, die hinten drin stehen.“

Von welcher Position er kommen wird, steht noch nicht fest. In der Liga musste er zuletzt auf den Flügel ausweichen, im Test gegen Gladbach durfte er wieder im Sturm ran und zeigte sich sofort verbessert. Seine Meinung: „Klar ist es für mich ganz vorne besser, aber ich werde keine Ansprüche stellen, es bleibt dabei: Der Trainer gibt vor, wo ich spiele oder ob ich überhaupt auflaufe. Ich will der Truppe einfach helfen.“

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