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Düsseldorf: Fink
„Auch ich muss damit leben“

Düsseldorf: Fink über Härtefälle im Mittelfeld
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Am Anfang dieser Saison rieben sich viele Fortuna-Fans verwundert die Augen, als sie die ersten Auftritte von Mittelfeld-Kicker Oliver Fink sahen.

Zwischenzeitliche Verletzungen von Kapitän Andreas Lambertz oder Regisseur Marco Christ fielen gar nicht so schwer ins Gewicht, weil immer wieder Fink in die Bresche sprang. In letzter Zeit jedoch sitzt der Neuzugang aus Unterhaching immer mal wieder auf der Bank. Beim Auswärtsspiel auf St. Pauli ersetzte er plötzlich Olivier Caillas auf der linken Seite und bot eine kämpferisch hervorragende Leistung. RS sprach mit Fink vor dem Match gegen Energie Cottbus.

Oliver Fink, im Mittelfeld wird viel rotiert. Auch Sie landen immer mal wieder auf der Bank. Wie schätzen Sie die Situation ein?

Der Trainer stellt das Team auf und der Erfolg gibt ihm bislang recht. Der eine oder andere Spieler muss sich dann auch schon mal unterordnen, damit die Elf erfolgreich ist. Auch ich muss damit leben, wenn ich mal draußen sitze. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wenn die Leistung stimmt, spielt man auch.

Auf St. Pauli ging es richtig zur Sache. Mögen Sie solche Partien oder ist es Ihnen lieber, spielerisch zu glänzen?

Ich glaube nicht, dass man da irgendwelche Präferenzen hat. Fußball läuft doch in erster Linie über den Zweikampf. Für mich ist es immer wichtig, schnell ins Spiel zu finden, in dem ich diese Duelle gewinne. Danach geht es dann auch spielerisch leichter von der Hand.

Wie schätzen Sie Cottbus ein?

Sehr stark. Die Cottbuser sind bislang unter ihren Möglichkeiten geblieben. Früher oder später werden sie mit Sicherheit das Feld von hinten aufrollen. Ich hoffe, dass sie damit nicht schon am Freitag starten werden. Für uns ist es aber wichtig, dass wir auf uns schauen und unser Offensivspiel auch am Freitag wieder durchziehen werden. Wir sind schließlich zuhause noch ungeschlagen und können dementsprechend selbstbewusst auftreten.

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