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Guerrero: Kreuzbandriss
Labbadias Sorgen werden größer

HSV: Guerrero erleidet Kreuzbandriss
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Schock beim HSV: Nur wenige Tage nach Abwehrspieler Collin Benjamin hat auch Stürmer Paolo Guerrero vom Spitzenreiter Hamburger SV einen Kreuzbandriss erlitten.

Der Peruaner zog sich diese Blessur am linken Knie beim Weltmeisterschafts-Qualifikationsspiel gegen Venezuela (1:3) zu und wurde bereits nach einer Viertelstunde ausgewechselt. Ihm droht nun eine Pause von rund einem halben Jahr.

"Da hat mein Team binnen weniger Tage einen ganz schönen Schlag bekommen. Jetzt sind die Spieler gefordert, sich als Mannschaft wieder aufzurappeln", sagte HSV-Trainer Bruno Labbadia. Der Südamerikaner wird in den kommenden Tagen in der Hansestadt zurückerwartet, dem 25-Jährigen stehen eine Operation und langwierige Reha-Maßnahmen bevor.

Hat Personalsorgen: HSV-Coach Bruno Labbadia (Foto: firo).

Mit vier Toren in den ersten vier Spielen hat Guerrero maßgeblichen Anteil am guten Saisonstart der Hanseaten, die ungeschlagen und mit dem durchschlagskräftigsten Angriff der Liga (12 Tore) die Tabelle anführen. Gemeinsam mit dem Leverkusener Stefan Kießling ist der ehemalige Münchner derzeit auch die Nummer eins der Torjägerliste.

Für HSV-Coach Labbadia wiegt aber auch der Ausfall von Benjamin schwer: "Collin kann auf fast allen Positionen spielen und ist daher ein sehr wertvoller Spieler für uns." Als Ersatz für Guerrero wird in der Bundesliga-Begegnung am Samstag (18.30 Uhr/live bei Sky und Liga total) gegen Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart voraussichtlich der Schwede Marcus Berg zum Einsatz kommen.

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