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VfL Bochum
Wieder mutig und aggressiv zum Erfolg - Das fordert Losilla auch gegen Bayern

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VfL Bochums Anthony Losilla (links) gegen Mario Götze.
VfL Bochums Anthony Losilla (links) gegen Mario Götze. Foto: firo
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Der VfL Bochum hat mit dem 1:1 bei Eintracht Frankfurt den nächsten Punkt für den Klassenerhalt geholt. Gegen den FC Bayern München will der VfL Bochum wieder so auftreten.

Ein rassiges Spiel, das letztlich keinen Sieger fand. Am Ende zufrieden sei er mit dem 1:1 in Frankfurt, betonte VfL-Bochum-Verteidiger Keven Schlotterbeck. Auch Kapitän Anthony Losilla schlug in diese Kerbe.

"Es war ein sehr, sehr, sehr intensives Spiel. Am Ende ging es nur noch hin und her, beide hatten ihre Chancen. Am Ende ist es ein gerechter Punkt. Beide Seiten hätten gewinnen können", sagte der Franzose.

Omar Marmoush hatte die Frankfurter nach 14 Minuten in Führung gebracht, Moritz Broschinski nur wenig später für den VfL ausgeglichen (17.). Nach dem Tor zum zwischenzeitlichen 1:0 gegen den FC Augsburg in der Vorwoche schon das zweite Saisontor des Youngsters.

Auf Bochumer Seite vergab etwa Takuma Asano nach 66 Minuten eine Siegchance, als er an SGE-Keeper Jens Grahl scheiterte. Warum der VfL auswärts bei einem Europapokal-Kandidaten sein Heil in der Offensive gesucht und nicht etwa mit Mann und Maus das 1:1 verteidigt hat, erklärte Losilla: "Wir haben aus der vergangenen Woche gelernt."

VfL Bochum: Augsburg-Drama sollte sich nicht wiederholen

Da hatte der VfL durch einen Elfmeter von Ermedin Demirovic den Last-Minute-Ausgleich gegen den FC Augsburg kassiert. "Wenn wir zu tief stehen, kommt der Gegner zu vielen gefährlichen Situationen. Das wollten wir verhindern. Deshalb sind wir weiter hoch angelaufen. Das hat sich gelohnt."

Der Auswärtsschwäche, die den VfL in der Bundesliga seit dem Wiederaufstieg chronisch begleitet, haben sie an diesem Nachmittag etwas entgegengesetzt. "Wir haben uns gesagt, dass wir nicht nur zu Hause, sondern auch auswärts mutig spielen sollten. Ich verliere lieber so, wie wir spielen, als dass wir uns hinten reinstellen und nicht aktiv am Spiel teilnehmen."

Die Niederlage gab es in Frankfurt am Ende in der Tat nicht. Inwiefern das auch gegen den amtierenden Deutschen Meister klappen wird, wird sich am Sonntag, 18. Februar, 17:30 Uhr zeigen. Die Packungen mit sieben Gegentoren würden der Vergangenheit angehören und ihn nicht mehr beschäftigen, versicherte Losilla.


"Wir wollen zu Hause weiter mutig spielen. Natürlich kommt ein sehr starker Gegner, aber wir wissen, dass wir auch starke Gegner ärgern können. Zu Hause ist alles möglich." mit gp

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