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Darum fehlte Reus beim Training - Einsatz gegen Bochum möglich

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Marco Reus kränkelt vor dem Derby gegen den VfL Bochum.
Marco Reus kränkelt vor dem Derby gegen den VfL Bochum. Foto: firo
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Der Mittelfeldspieler verpasst kurzfristig das Training am Freitag. Dennoch könnte er gegen Bochum in Borussia Dortmunds Kader stehen.

Am Freitag vermissten die Trainingsbeobachter bei Borussia Dortmund ein bekanntes Gesicht. Marco Reus war nicht bei der Mannschaft. Der 34-Jährige hat sich kurzfristig abgemeldet, er kränkelt. Ein Einsatz am kommenden Sonntag im Derby gegen den VfL Bochum (17.30 Uhr/DAZN) aber ist nicht ausgeschlossen.

Vor dem Duell mit Bochum stehen noch einige Fragezeichen hinter der möglichen BVB-Aufstellung. Gregor Kobel und Julian Brandt konnten in der Woche nicht mittrainieren. Niklas Süle hingegen konnte wieder in die Trainingseinheiten einsteigen. Und auch Mats Hummels und Emre Can konnten wieder mittrainieren. Auch Nachwuchstalent Yousouffa Moukoko und Donyell Malen, der auf der Pressekonferenz ein Sonderlob von Trainer Terzic erhielt, seien eine Option für das anstehende Duell gegen Bochum.

Zu einem möglichen Winter-Wechsel von Giovanni Reyna, der schon bei mehreren Klubs angeboten worden sein soll, hielt sich Terzic dagegen bedeckt. Terzic habe Gespräche mit dem Mittelfeldspieler geführt und dieser habe ihm gegenüber „keinen Wechselwunsch geäußert.“ Falls Reus nicht rechtzeitig für die Partie gegen Bochum fit werden sollte, könnte der 21 Jahre alter US-Amerikaner sogar in die Startelf rücken. Zuletzt musste Reyna, wenn er zum Einsatz kam, auf die Flügel ausweichen – eine Position, auf der er sich nicht so wohlfühlt wie in der Zentrale.

BVB kann im Kampf um die Champions League nachlegen

Gegen den VfL Bochum gilt es für Borussia Dortmund den Aufwärtstrend rund um die Siege beim SV Darmstadt 98 (3:0) und beim 1. FC Köln (4:0) zu bestätigen. Weil der Viertplatzierte RB Leipzig zuletzt zweimal verloren hatte, ist Borussia Dortmund nach sechs Punkten Rückstand auf die Sachsen nun wieder mitten im Rennen um die Champions-League-Plätze. Leipzig spielt am Samstag, 15.30 Uhr, beim VfB Stuttgart, die wiederum eine Reaktion auf die überraschende 0:1-Pleite in Bochum zeigen wollen.

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