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1. FC Köln vor BVB
Transfersperre und Sturm-Not - jetzt soll Diehl den FC retten

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Justin Diehl (rechts) soll der schwachen Offensive des 1. FC Köln neues Leben einhauchen.
Justin Diehl (rechts) soll der schwachen Offensive des 1. FC Köln neues Leben einhauchen. Foto: firo
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Ausgerechnet der Spieler, der im Sommer zur U21 abgestellt wurde, gilt nun als Hoffnung für den 1. FC Köln. Schon gegen den BVB könnte er von Beginn an spielen.

Der 1. FC Köln hat in der laufenden Bundesliga-Saison den einen oder anderen Fehler gemacht. Zum Beispiel bei der verpatzten Suche nach Nachfolgern der Leistungsträger Jonas Hector oder Ellyes Skhiri oder bei der falschen Herangehensweise beim Thema Transfersperre, so wurde kein neuer Stürmer geholt, weil man auch auf das Wintertransfer-Fenster schaute, falls eine Kaderveränderung nötig sei.

Nun wurde die Transfersperre aber bestätigt und Köln darf erst ab dem 1. Januar 2025 neue Spieler unter Vertrag nehmen. Jetzt kommen wir zu dem Punkt vor dem Heimspiel der Kölner gegen den BVB am Samstag (15:30 Uhr), für den der FC nichts kann, der aber in der aktuellen Lage doppelt schmerzt.

Denn ausgerechnet die Bundesliga-Mannschaft mit den wenigsten Treffern (elf nach 17 Spielen) muss quasi auf die gesamte Offensivfraktion verzichten, die es bisher richten sollte.

Mark Uth, Davie Selke und Luca Waldschmidt - alle wochenlang verletzt. Ersatz? Nicht in Sicht, gekauft werden darf nicht, intern gibt es keine Optionen.

Zweite Reihe beim 1. FC Köln trifft einfach nicht

Wobei doch: Auf dem Papier gibt es noch Steffen Tigges, Florian Dietz, Sergis Adamyan oder Damian Downs. Während Downs um den Anschluss im Seniorenbereich kämpft, konnten die drei anderen Spieler bisher nur zeigen, warum sie Köln nicht helfen. Keine Torgefahr, keine Präsenz, Tigges, Dietz und Adamyan sind Fremdkörper im Kölner Spiel.

Sollte das auch Trainer Timo Schultz erkennen, würde er auf ganz andere Spieler gegen Borussia Dortmund setzen. Vorne könnten zum Beispiel Jan Thielmann, Florian Kainz und Justin Diehl wirbeln - es wäre eine neue Variante, bei der alten mit den Stoßstürmern, die nicht treffen, fehlt die Fantasie, dass es doch noch klappen könnte.

Und so liegt vor allem auf Diehl viel Hoffnung. Jenem Diehl, der seit dem Sommer zur U21 abgestellt wurde, weil er seinen im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern wollte. Jetzt wurde er doch wieder befördert. Warum, das konnte man gegen Heidenheim sehen. Er kann Dinge am Ball, die andere in der FC-Offensive nicht können.

Trotz der Kehrtwende bei Diehl wird dieser im Sommer wechseln, so viel steht wohl fest. Aber er könnte zumindest helfen, der Harmlos-Offensive nach den neuerlichen Ausfällen neues Leben einzuhauchen.

Und für den BVB steht fest: Es ist zumindest nicht so einfach, auf Köln einzustellen. Denn niemand weiß, wie Schultz am Ende die Ausfälle der Offensivspieler auffangen will.

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