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Kaum Einsätze bei den Profis - Innenverteidiger will wechseln

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Wechselwillig: BVB-Innenverteidiger Antonios Papadopoulos (re.).
Wechselwillig: BVB-Innenverteidiger Antonios Papadopoulos (re.). Foto: Thorsten Tillmann
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Auch anderthalb Jahre nachdem er seinen Profivertrag erhielt, spielt Antonios Papadopoulos bei den Profis des BVB keine echte Rolle. Nun will er den Verein verlassen.

Antonios Papadopoulos durfte mit den Profis von Borussia Dortmund ins Trainingslager reisen und konnte sich dabei sogar mit einem Treffer beim 3:3 gegen Standard Lüttich belohnen. An einen Durchbruch bei der Mannschaft von Edin Terzic glaubt der Deutsch-Grieche allerdings wohl nicht mehr.

2021 wechselte der 24-Jährige vom Halleschen FC zur Dortmunder U23 und wurde schnell zum Abwehrchef in der 3. Liga. Der BVB belohnte den gebürtigen Stuttgarter 2022 mit einem Profivertrag bis Sommer 2024, mehr als sieben Einsätze bei der ersten Mannschaft (einmal Startelf), waren ihm allerdings bislang nicht vergönnt.

Nach kicker-Informationen wünscht sich Papadopoulos nun einen Wechsel - und das am liebsten schon, bevor sein Vertrag im Sommer ausläuft. Der Verteidiger wünsche sich demnach eine feste Rolle als Stamm- und Führungsspieler - und das nicht in einer Zweitvertretung.

Spätestens im Sommer ist Papadopoulos weg

Ein Abgang spätestens im Sommer sei dem Bericht zu Folge quasi beschlossene Sache. Somit bliebe dem BVB in diesem Winter die letzte Chance, noch eine Ablösesumme für den 1,86-Meter großen Innenverteidiger einzustreichen. Diese könnte demnach im mittleren sechsstelligen Bereich liegen.

Wo die Reise für Papadopoulos hingehen könnte, ist noch offen. Interessenten dürfte es aber spätestens nach seinem überzeugenden Auftritt gegen Bayer 04 Leverkusen (1:1), wo er für eine knappe halbe Stunde zum Einsatz kam, jedoch geben.

Erfahrung von 132 Drittliga-Einsätzen

In der 3. Liga lief der Defensivspieler in seinen jungen Jahren bereits 132 Mal auf, erzielte fünf Treffer und bereitete neun weitere vor (13 Drittliga-Spiele für den VfR Aalen, 58 für den Halleschen FC und 61 für Borussia Dortmund II).

Dass die Dortmunder Zweitvertretung auch ohne ihren defensiven Taktgeber in der Lage ist, Spiele zu gewinnen, konnte sie in dieser Saison bereits unter Beweis stellen. Aufgrund von Verletzungen und Einsätzen bei der ersten Mannschaft kommt Papadopoulos lediglich auf acht Einsätze in der Hinrunde - dennoch steht zur Winterpause ein respektabler zehnter Platz.

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