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Regionalliga-Top-Torjäger
Diehl nun doch bei Kölner Profis - Bundesliga-Konkurrent buhlt um Talent

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Bewies seinen Torriecher unlängst in der Regionalliga West: Justin Diehl.
Bewies seinen Torriecher unlängst in der Regionalliga West: Justin Diehl. Foto: Stefan Rittershaus
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Nach der Entlassung von Steffen Baumgart und der Transfersperre ist die Tür zu den Profis des 1. FC Köln für Justin Diehl wieder geöffnet. Dennoch steht ein Wechsel weiter im Raum.

Eigentlich sollte Justin Diehl seine Zeit beim 1. FC Köln in der U21 absitzen und keine Chance bei den Profis erhalten, solange er keinen Profivertrag unterschreibt - so lautete zumindest der Plan von Steffen Baumgart. Doch nun hat sich einiges geändert.

Auf der einen Seite ist Baumgart weg - auch, weil offensiv beim "Effzeh" in der Hinrunde nichts zusammenlief. In 16 Spielen trafen die Kölner nur zehnmal. Zum Vergleich: Diehl, der die Aufgabe in der U21 annahm und zu überzeugen wusste, erzielte dagegen in 19 Regionalliga-Spielen allein zwölf Tore und bereitete neun weitere vor. Auf der anderen Seite wurde die Transfersperre über zwei Perioden für die Kölner bestätigt, der Verein darf also erst ab dem 1. Januar 2025 wieder neue Spieler registrieren.

Umso mehr ist man nun also auf die eigene Jugend angewiesen - und dort sticht bislang eben keiner so heraus, wie der 19-jährige Diehl. Entsprechend entschied sich Interimstrainer André Pawlak, den Stürmer gemeinsam mit Jaka Cuber Potocnik (18) - der Angreifer, dessen Wechsel zur Transfersperre führte - zum Trainingsauftakt der Profis hinzuzuholen.

Stuttgart hofft auf Diehl-Verpflichtung

Gut möglich also, dass der eigentlich längst überfällige dritte Bundesliga-Einsatz für Diehl kurz bevorsteht. Schon im Vorjahr durfte der Stürmer zweimal ran. Doch auch die Gerüchte um einen Abgang reißen nicht ab.

Wie der "kicker" berichtet, intensiviert der VfB Stuttgart das Buhlen um Diehl. Demnach sei der deutsche U-Nationalspieler mit ghanaischen Wurzeln nicht abgeneigt, den Schritt nach Stuttgart zu gehen.

Ein entscheidender Vorteil für die Schwaben könnte in den Verhandlungen der Vostandsvorsitzende Alexander Wehrle werden. Vor seiner Rückkehr nach Stuttgart im März 2022 hatte der 48-Jährige neun Jahre lang als Geschäfsführer in Köln gearbeitet und kennt Diehl und seine Familie entsprechend. Bleibt abzuwarten, für welchen Weg sich der gebürtige Kölner entscheidet...

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