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Emotionaler Post - Zoller ist "sicher, dass es 2024 besser laufen wird"

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Emotionaler Post - Ex-Bochumer Zoller ist "sicher, dass es 2024 besser laufen wird"
Foto: firo
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Hinter Simon Zoller, der im Sommer vom VfL Bochum zum FC St. Pauli wechselte, liegt ein ereignisreiches Jahr. Im sportlichen Bereich hofft er auf Besserung.

Nach über viereinhalb Jahren endete beim VfL Bochum im Sommer eine kleine Ära. Mit Simon Zoller verließ ein Publikumsliebling den Verein. Der 32-Jährige wechselte kurz vor dem Transferschluss zum FC St. Pauli.

Am Silvesterabend blickte Zoller noch einmal auf die vergangenen Monate zurück - und setzte einen emotionalen Post über "ein Jahr voller Ereignisse und unvergesslicher Momente" ab.

Dazu postete der Angreifer eine Reihe von Fotos. Sie zeigen ihn unter anderem beim Jubel mit seinen Hamburger Teamkollegen oder mit seiner Partnerin im Urlaub. Auch ein Bild von Bochumer Fans, die Zoller im ersten Heimspiel nach seinem Abschied mit den Worten "Unvergessen - Danke 9 Zolli" auf einem Banner ehrten, findet Platz in der Jahresrückschau des gebürtigen Friedrichshafeners.

Zoller betont allerdings auch: "Sportlich bzw. allen voran körperlich war es sicherlich nicht das, was ich mir gewünscht habe." Gerade die Zeit nach seinem Wechsel zu St. Pauli habe er sich anders vorgestellt. Schon beim VfL nahmen die Spielanteile des Aufstiegshelden von 2021 in der Rückrunde der Vorsaison ab. In Hamburg kam Zoller sportlich gesehen noch überhaupt nicht in Fahrt.

Ich bin mir sicher und werde alles dafür tun, dass es 2024 besser laufen wird

Simon Zoller bei Instagram

Zwar befindet sich St. Pauli als Tabellenzweiter der 2. Bundesliga auf Aufstiegskurs. Zur erfolgreichen ersten Halbserie konnte Zoller auf dem Platz noch nicht beitragen. Nur dreimal wurde er in der Liga eingewechselt, eine Torbeteiligung gelang ihm nicht.

Zu einer Verletzung zum Start seiner Zeit in der Hansestadt kam im Spätherbst ein Trauerfall in der Familie hinzu, zum Jahresende fehlte Zoller erneut aufgrund von körperlichen Problemen. Zudem musste sich der Stürmer an das als komplex geltende System von Trainer Fabian Hürzeler gewöhnen. Der Coach glaubt allerdings, dass es "nur eine Frage der Zeit" sei, bis die Leistungskurve des Sommer-Neuzugangs nach oben geht.

Und auch Zoller geht zuversichtlich ins neue Jahr: "Ich werde daraus lernen und hart an mir arbeiten, um dann endlich gesund und mit Vollgas auf dem Platz zu stehen", kündigte er bei Instagram an. "Ich bin mir sicher und werde alles dafür tun, dass es 2024 besser laufen wird."

In Anspielung auf sein Leben außerhalb des Profifußballs ergänzte Zoller, der im neuen Jahr Nachwuchs erwartet: "Privat ist privat, aber es wird mit Sicherheit aufregend."

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