Beim Fußball-Bundesligisten VfL Bochum enden nach der Saison die Arbeitspapiere von Kevin Stöger, Michael Esser, Ivan Ordets (Leihe), Keven Schlotterbeck (Leihe), Danilo Soares, Moritz Römling, Anthony Losilla, Philipp Förster, Christopher Antwi-Adjei, Takuma Asano, Gonçalo Paciência (Leihe) und Lys Mousset.
Zwölf auslaufende Verträge, das bedeutet viel Arbeit für die VfL-Verantwortlichen. Klar dürfte nur sein, dass Römling und Mousset kein neues Angebot erhalten werden.
Ein wichtiger Eckpfeiler ist hingegen Stöger, der in dieser Saison 13 Partien absolvierte in der Liga, dabei drei Tore schoss, drei weitere vorbereitete. Auf RS-Nachfrage zu seiner Zukunft gab er zu diesem Zeitpunkt eine diplomatische Antwort und ließ sich nicht in die Karten schauen.
Der Österreicher sagte zu RS: "Ich fühl mich sehr wohl in Bochum. Es macht extrem Spaß mit dem Team, vor allem jetzt, wo wir auch wieder Erfolg haben, da ist es umso schöner. Es gab schon Gespräche, jetzt wird der Fokus aber erstmal auf den letzten drei Partien bis zum Winter liegen. Dann schauen wir mal, was demnächst so kommt. Mein Zeil ist ganz klar, die Liga mit dem VfL zu halten. Dafür bin ich nach Bochum gekommen."
Es gab schon Gespräche, jetzt wird der Fokus aber erstmal auf den letzten drei Partien bis zum Winter liegen
Kevin Stöger
Den nächsten Schritt nach fünf Partien ohne Niederlage kann der VfL am Freitagabend (20:30 Uhr) bei der TSG Hoffenheim gehen. Mit dem neuen Selbstvertrauen könnte die Serie ausgebaut werden, zumal Hoffenheim derzeit nicht in der besten Form daherkommt und seit September auf einen Heimsieg wartet.
Stöger: "Wenn man einen Lauf hat, dann ist alles etwas einfacher. In den letzten Wochen haben wir uns für den großen Aufwand belohnt. Wenn man die Daten sieht, spielen wir sehr intensiv, natürlich brauchten wir auch etwas Spielglück. Wir wissen aber, was Hoffenheim für eine große Qualität mitbringt. Wir müssen es wie gegen Wolfsburg machen, die Mischung muss stimmen." cb / gp