„Wir sind so nah dran wie nie an der Meisterschale. Und diese Chance wollen wir uns nicht nehmen lassen“, sagte Terzic vor der Partie gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 18.30 Uhr/Sky) über das Fernduell mit Rekordmeister Bayern München.
Bei noch sechs ausstehenden Spielen liegt der BVB zwei Punkte hinter München, Ausrutscher wie zuletzt beim VfB Stuttgart dürfe sich das Team deshalb nicht mehr erlauben. „Wir sollten schleunigst damit anfangen, diese Chance mit allem, was wir haben, zu packen. Um es wahr werden zu lassen“, sagte Terzic. Nach dem enttäuschenden 3:3 gegen die Schwaben gehe Dortmund „mit einer Portion Wut“ in den Saisonendspurt, der Coach warnte aber auch: „Wir dürfen unsere Wut nicht falsch kanalisieren.“
Für das Spiel gegen Frankfurt steht noch ein „Fragezeichen“ hinter den Innenverteidigern Niklas Süle und Nico Schlotterbeck sowie Stürmer Anthony Modeste. „Sie konnten die Intensität im Training bereits steigern, wir müssen abwarten“, sagte Terzic.
Kehl hatte unter der Woche im Interview mit den Ruhr Nachrichten eine klare Ansage nach München gerichtet. „Wir wollen deutscher Meister werden“, sagte der Manager: „Unser Ziel, den Titel zu holen, haben wir nicht aus den Augen verloren.“