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Dieser Bundesligist soll U19-Trainer Tullberg auf der Liste haben

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Foto: Thorsten Tillmann.
BVB, Frankfurt, Tullberg, Bundesliga Foto: Thorsten Tillmann
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Bundesligist Eintracht Frankfurt ist seit sechs Pflichtspielen ohne Sieg. Zudem gibt es Gerüchte um Trainer Oliver Glasner und einen potenziellen Nachfolger.

Nach der 0:2-Niederlage von Eintracht Frankfurt bei Union Berlin am Sonntagnachmittag hielt Frankfurts Trainer Oliver Glasner eine bemerkenswerte Pressekonferenz ab. "Gratulation an Urs Fischer und Union Berlin zum 2:0-Sieg. Danke", lautete das ungewöhnlich kurze Statement zum Spiel.

Weiter führte der 48-Jährige aus: "Alles, was ich sage, kann und wird gegen mich verwendet werden. Deswegen ist es besser, heute den Mund zu halten."

Hatte Glasner nur einen schlechten Tag erwischt, war er so sauer über die Leistung seiner Mannschaft, oder: steckte vielleicht doch mehr dahinter? Denn: "Bild" berichtete am Montag, dass der erfolgreiche Coach beim englischen Top-Klub Tottenham Hotspur auf der Liste stehen soll. Der Österreicher, der am Main einen Vertrag bis 2024 besitzt, könnte im Sommer aus Frankfurt flüchten, weil er die langfristigen sportlichen Ziele gefährdet sieht.

Für den Fall des Abschieds des Europa-League-Siegertrainers hat der Traditionsklub bereits einen möglichen Nachfolger im Visier. Nach "Bild"-Informationen soll es sich hierbei um Mike Tullberg, den U19-Trainer von Borussia Dortmund, handeln. Diese Nachricht ist zwar eine große Überraschung, aber dass Tullberg seit Jahren gute Arbeit leistet, ist auch den Bundesligisten bekannt.

2020 übernahm der Däne den U19-Jahrgang der Borussia und wurde 2022 Deutscher Meister. In diesem Jahr krönte sich Dortmund zum Westdeutschen Meister und hat erneut die Chance, sich die Krone aufzusetzen. Mit einem Punkteschnitt von 2,59 in 51 Partien ist der 37-Jährige der beste U19-Coach aller Zeiten - und die nächste heiße Trainer-Aktie beim BVB.

Vor seinem Amtsantritt als U19-Trainer war er eine Saison für die U23 der Dortmunder in der Regionalliga West zuständig. Von 2014 bis 2017 trainierte Tullberg die A-Junioren von Rot-Weiß Oberhausen.

Dank seiner guten Arbeit beim BVB-Nachwuchs wurde der UEFA-Pro-Lizenz-Inhaber mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet. Aber ein Job bei einem ambitionierten Bundesligisten könnte für Tullberg die Chance auf eine große Trainer-Karriere sein. In Frankfurt könnte es zudem zu einem Wiedersehen mit Ansgar Knauff kommen, den er in Dortmund einst zum Profi förderte.

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